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   OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17   

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https://dejure.org/2017,98233
OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17 (https://dejure.org/2017,98233)
OLG Celle, Entscheidung vom 21.09.2017 - 18 W 38/17 (https://dejure.org/2017,98233)
OLG Celle, Entscheidung vom 21. September 2017 - 18 W 38/17 (https://dejure.org/2017,98233)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • notar-drkotz.de

    Zwangshypothekseintragung durch vom Gläubiger bevollmächtigtes Inkassounternehmen

  • www.bremer-inkasso.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundbuch: Inkassounternehmen vertretungsbefugt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wirksame Antragstellung trotz fehlender prozessualer Vertretungsberechtigung (IVR 2018, 32)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.09.2001 - V ZB 15/01

    Eintragung einer Zwangshypothek zu Gunsten des Verwalters einer

    Auszug aus OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17
    Nicht anders liegt es mit Blick auf § 10 Abs. 3 Satz 2 FamFG, wenn man mit der überwiegenden Ansicht (vgl. nur: BGH, Beschluss vom 13. September 2001 - V ZB 15/01) davon ausgeht, dass es sich bei der Eintragung der Zwangshypothek um eine Maßnahme der Zwangsvollstreckung und zugleich um ein Grundbuchgeschäft handelt.

    Bei der Immobiliarvollstreckung sind jedoch neben den vollstreckungsrechtlichen Voraussetzungen auch die grundbuchrechtlichen vorab zu prüfen (vgl. BGH, Beschluss vom 13. September 2001, aaO), um eine kostenpflichtige Zurückweisung des Eintragungsantrags oder eine unzureichende Eintragung der Zwangshypothek zu vermeiden.

  • BGH, 25.02.1994 - V ZR 63/93

    Genehmigung eines durch einen vollmachtlosen Vertreter abgeschlossenen

    Auszug aus OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17
    Die Gesetzesbegründung hebt gerade die Prüfungspflichten des Notars in den Belangen des Grundbuchs (vgl. § 15 Abs. 3, § 17 BeurkG; BGH, Urteil vom 25. Februar 1994 - V ZR 63/93, zur Belehrungspflicht bei von dem Notar entworfener, nur zu beglaubigender Erklärung) als wesentlich für die Ausnahmebestimmung des § 15 Abs. 1 Satz 1 GBO hervor (vgl. Beschlussempfehlung und Bericht vom 22. April 2009, aaO S. 64).
  • BGH, 15.04.2010 - V ZB 122/09

    Wirksamkeit der Zustellung an einen unerlaubte Rechtsberatung betreibenden

    Auszug aus OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17
    Danach müsste der Bevollmächtigte durch konstitutiven Beschluss von der Vertretung ausgeschlossen werden und entfaltete dieser Beschluss aus Gründen der Rechtssicherheit keine Rückwirkung (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Aupril 2010 - V ZB 122/09; Zöller/Stöber, ZPO, 31. Aufl., § 867 Rn. 2).
  • OLG München, 15.06.2012 - 34 Wx 199/12

    Grundbuchverfahren: Antrag auf Eintragung einer Zwangshypothek durch einen

    Auszug aus OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17
    a) Ob der bevollmächtigte Inkassodienstleister für den Gläubiger nach § 15 Abs. 1 Satz 1 GBO den Antrag auf Eintragung einer Zwangshypothek (§ 867 Abs. 1 ZPO) wirksam stellen kann, wenn der reine Eintragungsantrag (§ 13 Abs. 1 Satz 1, § 30 GBO) und die Vollmacht weder in öffentlicher noch öffentlich beglaubigter Form vorliegen, ist umstritten [bejahend: OLG München, Beschluss vom 15. Juni 2012 - 34 Wx 199/12; Schöner/Stöber, aaO Rn. 2166 (vgl. dort Fn. 25), Meikel/ Böttcher, aaO Rn. 47; Hügel/Reetz, aaO § 15 Rn. 7; MünchKomm-ZPO/Dörndorfer, aaO § 867 Rn. 18 f.; ablehnend: Wilke in Bauer/von Oefele, GBO, 3. Aufl., § 15 Rn. 5a; Demharter, aaO § 15 Rn. 2.1, § 30 Rn. 7; ders. Rpfleger 2012, 620 f., wohl auch: Böhringer, BWNotZ 2010, 2, 4, und Meyer/Bormann, RNotZ 2009, 470, 474], kann aber offenbleiben.
  • OLG Köln, 25.02.2014 - 2 Wx 38/14

    Zulässigkeit der Beschwerde eines nicht vertretungsbefugten

    Auszug aus OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17
    b) Entweder ergibt sich die uneingeschränkte Vertretungsbefugnis aus § 15 Abs. 1 Satz 1, § 30 GBO, wonach im Grundbuchverfahren bei - wie hier - reinen Eintragungsanträgen sowohl das Antragsschreiben als auch die Vollmacht von § 29 Abs. 1 GBO generell ausgenommen seien; oder - folgte man der Gegenansicht, wonach der in § 10 Abs. 2 FamFG bestimmte Ausschluss der Vertretungsbefugnis auf das Grundbuchverfahren durchschlage, wenn Antrag und/oder Vollmacht nicht in der von § 29 Abs. 1 GBO bestimmten Form eingereicht werden - wirkte sich der Mangel nicht aus, weil der Inkassodienstleister den Eintragungsantrag (§ 13 Abs. 1 GBO, § 867 Abs. 1 ZPO) im Namen der Beteiligten zu 1 mangels vorheriger Zurückweisung (vgl. dazu: OLG Köln, Beschluss vom 25. Februar 2014 - 2 Wx 38/14; Schöpflin in Schulte-Brunert/Weinreich, FamFG, 5. Aufl., § 10 Rn. 21; MünchKomm-FamFG/Pabst, 2. Aufl., § 10 Rn. 37; Keidel/Zimmermann, FamFG, 19. Aufl., § 10 Rn. 40; Jennissen in Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., § 10 Rn. 20) nach § 10 Abs. 3 Satz 2 FamFG zunächst wirksam stellen konnte.
  • OLG München, 26.09.2012 - 34 Wx 258/12

    Grundbuchverfahren: Prüfungspflicht des Grundbuchamts hinsichtlich des Umfangs

    Auszug aus OLG Celle, 21.09.2017 - 18 W 38/17
    aa) § 10 Abs. 2 Satz 3 FamFG wird durch die speziellen Regelungen der Grundbuchordnung nicht verdrängt (so aber wohl: OLG München, Beschluss vom 26. September 2012 - 34 Wx 258/12; vgl. auch Meikel/Böttcher, GBO, 11. Aufl., § 15 Rn. 46 f.; Hügel/Otto, GBO, 3. Aufl., § 30 Rn. 21).
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