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   BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20   

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BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20 (https://dejure.org/2020,15187)
BayObLG, Entscheidung vom 10.06.2020 - 1 AR 41/20 (https://dejure.org/2020,15187)
BayObLG, Entscheidung vom 10. Juni 2020 - 1 AR 41/20 (https://dejure.org/2020,15187)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 889 Abs. 1, § 899 Abs. 2
    Zuständigkeit für die Zwangsmittelfestsetzung bei Nichtabgabe der eidesstattlichen Versicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 12.06.2014 - I ZB 37/13

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer eidesstattlichen Versicherung nach

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Damit wird lediglich die Befugnis zur Festsetzung der in § 888 ZPO vorgesehenen Zwangsmittel begründet, nicht auch die Zuständigkeitszuweisung jener Vorschrift übernommen (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Juni 2014, I ZB 37/13, NJW-RR 2015, 58 Rn. 8, wo ausdrücklich die Rede davon ist, dass das Vollstreckungsgericht den Schuldner durch Zwangsmittel zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung anzuhalten habe).

    d) In der Sache könnte das Vollstreckungsgericht zu erwägen haben, bei Vorliegen eines entsprechenden Antrags der Gläubiger anzuordnen, dass die Schuldnerin ihre nachgebesserte Auskunft - und nicht nur die Nachbesserung als solche - an Eides statt versichert (vgl. BGH, NJW-RR 2015, 58 Rn. 11).

  • BayObLG, 01.08.2019 - 1 AR 12/19

    Örtliche Zuständigkeit für Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in einen Miterbenanteil

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Auch ist § 36 ZPO im Zwangsvollstreckungsverfahren ebenso wie im Erkenntnisverfahren anwendbar (vgl. BGH, Beschluss vom 2. März 1983, IVb ARZ 49/82, NJW 1983, 1859 [juris Rn. 6]; BayObLG, Beschluss vom 1. August 2019, 1 AR 12/19, FamRZ 2020, 41 [juris Rn. 11]).

    Zwar kann sich aus besonderen Verfahrensvorschriften auch für das Bestimmungsverfahren Abweichendes ergeben (etwa aus § 10 InsO [vgl. BayObLG, Beschluss vom 19. Dezember 2019, 1 AR 139/19, juris Rn. 12] oder aus § 834 ZPO [vgl. dazu BayObLG, Beschluss vom 1. August 2019, 1 AR 12/19, juris Rn. 39]); für das Verfahren gemäß § 889 ZPO bestehen indes keine derartigen Ausnahmeregelungen.

  • BGH, 11.12.2014 - IX ZB 42/14

    Pflichten des Treuhänders im Restschuldbefreiungsverfahren:

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Der Schuldner ist also durch den Beschluss nicht gehindert, die geschuldete Handlung jederzeit vorzunehmen; geschieht dies, bevor die festgesetzten Zwangsmittel vollstreckt sind, ist die Zwangsvollstreckung einzustellen (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Dezember 2014, IX ZB 42/14, NJW-RR 2015, 610 Rn. 12 m. w. N.).
  • BGH, 12.04.2018 - IX ZB 66/17

    Örtliche Zuständigkeit: Klage gegen einen Insolvenzverwalter persönlich;

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Zwar lässt der Umstand, dass die Verweisung ohne Antrag der Gläubiger erfolgt ist, die Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses nach § 281 ZPO nicht entfallen, da auch Verweisungsbeschlüsse, die auf Verfahrensmängeln beruhen und deshalb rechtsfehlerhaft sind, grundsätzlich wirksam sind (vgl. BGH, Beschluss vom 12. April 2018, IX ZB 66/17, juris Rn. 5 m. w. N.).
  • BayObLG, 05.03.2020 - 1 AR 144/19

    Örtliche Zuständigkeit für die Klage einer Publikums GmbH & Co. KG gegen einen

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    BayObLG, Beschluss vom 5. März 2020, 1 AR 144/19, juris Rn. 84; Greger in Zöller, ZPO, § 281 Rn. 16 f.; jeweils m. w. N.).
  • OLG München, 02.03.1990 - 5 W 952/90
    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Die Zuständigkeitsregelung in § 889 Abs. 1 ZPO gilt auch für das Verfahren gemäß § 889 Abs. 2 i. V. m. § 888 ZPO (vgl. OLG München, Beschluss vom 2. März 1990, 5 W 952/90, MDR 1991, 796; Sturhahn in Schuschke/Walker/Kessen/Thole, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 7. Aufl. 2020, § 889 ZPO Rn. 6; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, § 889 Rn. 6 unter Bezugnahme auf Rn. 2; Krüger in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2019, § 261 Rn. 2; Rensen in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2015, § 889 Rn. 14; a. A. [Prozessgericht des ersten Rechtszugs] Röver in beckOGK, Stand: 1. Mai 2020, § 261 BGB Rn. 11; Toussaint in Herberger/Martinek/Rüßmann/ Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 9. Aufl. Stand: 1. Februar 2020, § 261 BGB Rn. 8).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.1993 - 3 W 253/93
    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Der Schuldner kann auch selbst einen Termin vor dem Vollstreckungsgericht an seinem Wohnsitz zur Erfüllung seiner Verpflichtung beantragen (vgl. Sturhahn in Schuschke/Walker/Kessen/Thole, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, § 889 ZPO Rn. 7; Seibel in Zöller, ZPO, § 889 Rn. 2; vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Juli 1993, 3 W 253/93, MDR 1994, 306 [juris Rn. 6] zur Befugnis des Schuldners, eine Terminsverlegung zu beantragen); anders ist es ihm gar nicht möglich, dem Beugezwang Folge zu leisten.
  • BGH, 02.03.1983 - IVb ARZ 49/82

    Vollstreckung - Zwangsgeld - Auskunftserteilung - Versorgungsausgleich

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Auch ist § 36 ZPO im Zwangsvollstreckungsverfahren ebenso wie im Erkenntnisverfahren anwendbar (vgl. BGH, Beschluss vom 2. März 1983, IVb ARZ 49/82, NJW 1983, 1859 [juris Rn. 6]; BayObLG, Beschluss vom 1. August 2019, 1 AR 12/19, FamRZ 2020, 41 [juris Rn. 11]).
  • BGH, 15.08.2017 - X ARZ 204/17

    Bestimmung des zuständigen Gerichts: Vorlage an den BGH bei Abweichung von der

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Die Bindungswirkung entfällt nur dann, wenn der Verweisungsbeschluss schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 ZPO ergangen anzusehen ist, etwa weil er auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, nicht durch den gesetzlichen Richter erlassen wurde oder jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als objektiv willkürlich betrachtet werden muss (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 15. August 2017, X ARZ 204/17, NJW-RR 2017, 1213 Rn. 15;.
  • BGH, 04.06.1997 - XII ARZ 13/97

    Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung; Ersatzzustellung in der Wohnung

    Auszug aus BayObLG, 10.06.2020 - 1 AR 41/20
    Das erfordert grundsätzlich, dass die entsprechenden Entscheidungen allen Parteien bekannt gemacht worden sind (vgl. BGH, Beschluss vom 4. Juni 1997, XII ARZ 13/97, NJW-RR 1997, 1161 [juris Rn. 4]; BayObLG, Beschluss vom 19. Mai 2020, 1 AR 28/20, juris Rn. 20; OLG Braunschweig, Beschluss vom 26. November 2019, 1 W 82/19, juris Rn. 10).
  • BayObLG, 19.05.2020 - 1 AR 28/20

    Fehlende Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses mangels Zustellung an den

  • BayObLG, 19.12.2019 - 1 AR 139/19

    Willkürliche Verweisung durch das Insolvenzgericht

  • OLG Braunschweig, 26.11.2019 - 1 W 82/19

    Voraussetzungen einer Gerichtsstandsbestimmung durch ein Oberlandesgericht;

  • BayObLG, 13.07.2005 - 1Z AR 143/05

    Gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit bei Forderungspfändung

  • BayObLG, 26.11.1985 - Allg. Reg. 90/85
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