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   OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01   

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https://dejure.org/2001,2888
OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01 (https://dejure.org/2001,2888)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 27.09.2001 - 3 W 124/01 (https://dejure.org/2001,2888)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 27. September 2001 - 3 W 124/01 (https://dejure.org/2001,2888)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    FGG §§ 73, BGB 2361 Abs. 1, 2369 Abs. 1, EGBGB Art 25
    Einziehung eines unbeschränkt erteilten Fremdrechtserbscheins

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einziehung; Fremdrechtserbschein; Internationale Zuständigkeit; Deutsche Gerichtsbarkeit; Erbschein; Örtliche Zuständigkeit; Erbe; Erbschaft; Nachlass

  • Judicialis

    FGG § 73; ; BGB § 2361 Abs. 1; ; BGB § 2369 Abs. 1; ; EGBGB Art 25

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einziehung eines unbeschränkt erteilten Fremdrechtserbscheins

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Notare Bayern PDF, S. 71 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    § 73 FGG; §§ 2361 Abs. 1, 2369 Abs. 1 BGB; Art. 25 EGBGB
    Einziehung eines unbeschränkt erteilten Fremdrechtserbscheins

Besprechungen u.ä.

  • Notare Bayern PDF, S. 71 (Leitsatz und Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    § 73 FGG; §§ 2361 Abs. 1, 2369 Abs. 1 BGB; Art. 25 EGBGB
    Einziehung eines unbeschränkt erteilten Fremdrechtserbscheins

Verfahrensgang

  • AG Ludwigshafen - 8b VI 655/00
  • LG Frankenthal - 1 T 67/01
  • OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 154
  • FamRZ 2002, 1146
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 17.04.1975 - BReg. 1 Z 118/74

    Internationale Zuständigkeit; Von Amts wegen; Prüfung; Verfahren

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01
    Er ist auf die Beschwerde hin durch das Nachlassgericht, welches den Erbschein erteilt hat, einzuziehen (vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, 59. Aufl., § 2361 Rdn. 4; Staudinger/Schilken, BGB, 13. Bearb. 1997, § 2361 Rdn. 8; Weiß, Rpfleger 1984, 389, 390; BayObLG Rpfleger 1975, 304; 1981, 112; OLG Hamm OLGZ 1972, 352; vgl. auch BGH Rpfleger 1976, 174, 175: einschränkend für den Fall, dass sich die örtl. Unzuständigkeit des tätig gewordenen Gerichts nicht aus eindeutigen Vorschriften ergibt).

    Daraus, dass der Beteiligte zu 1) die Unzuständigkeit nicht gerügt hat, ergibt sich nichts anderes: Die internationale Zuständigkeit ist von Amts wegen in jeder Lage des Verfahrens zu beachten (vgl. BayObLG aaO, Rpfleger 1975, 304).

  • BGH, 17.09.1992 - V ZB 21/92

    Sofortige weitere Beschwerde in Wohnungseigentumssachen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01
    Die Statthaftigkeit des Rechtsmittels ergibt sich bereits daraus, dass das Beschwerdegericht die Erstbeschwerde als unzulässig verworfen hat (Gedanke des § 547 ZPO; vgl. BGH NJW 1992, 3305; BayObLG NJW-RR 1994, 831, jew. m. w. N.; Keidel/Kuntze/Kahl, FGG-Kommentar, 14. Aufl., § 27 Rdnr. 7).
  • BGH, 23.10.1959 - IV ZB 105/59

    Behörde als Beteiligter i. S. des § 13a FGG

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01
    Die gemäß §§ 29 Abs. 4, 20 Abs. 1 FGG erforderliche Beschwerdebefugnis des Beteiligten zu 1) folgt für die weitere Beschwerde daraus, dass seine Erstbeschwerde zurückgewiesen worden ist (vgl. BGHZ 31, 92, 95; Bay-ObLGZ 1982, 236, 238; Keidel/Kuntze/Winkler/Kahl, aaO, Rdnr. 10, jew. m. w. N.).
  • OLG Zweibrücken, 21.07.1997 - 3 W 111/97

    Internationale Zuständigkeit deutscher Nachlaßgerichte bei Nachlaßspaltung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01
    Diese bestimmt sich nämlich grundsätzlich nach der sog. Gleichlauftheorie, wonach die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte nur gegeben ist, wenn nach Art. 25 EGBGB materiell-rechtlich deutsches Erbrecht mindestens teilweise anzuwenden ist (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1998, 263 m.w.N.).
  • BayObLG, 24.06.1993 - 3Z BR 111/93
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01
    Die Statthaftigkeit des Rechtsmittels ergibt sich bereits daraus, dass das Beschwerdegericht die Erstbeschwerde als unzulässig verworfen hat (Gedanke des § 547 ZPO; vgl. BGH NJW 1992, 3305; BayObLG NJW-RR 1994, 831, jew. m. w. N.; Keidel/Kuntze/Kahl, FGG-Kommentar, 14. Aufl., § 27 Rdnr. 7).
  • OLG Hamm, 01.12.1971 - 15a W 511/71

    Einziehung eines über einen Nachlass erteilten gemeinschaftlichen Erbscheines;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 27.09.2001 - 3 W 124/01
    Er ist auf die Beschwerde hin durch das Nachlassgericht, welches den Erbschein erteilt hat, einzuziehen (vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, 59. Aufl., § 2361 Rdn. 4; Staudinger/Schilken, BGB, 13. Bearb. 1997, § 2361 Rdn. 8; Weiß, Rpfleger 1984, 389, 390; BayObLG Rpfleger 1975, 304; 1981, 112; OLG Hamm OLGZ 1972, 352; vgl. auch BGH Rpfleger 1976, 174, 175: einschränkend für den Fall, dass sich die örtl. Unzuständigkeit des tätig gewordenen Gerichts nicht aus eindeutigen Vorschriften ergibt).
  • OLG Hamm, 28.02.2005 - 15 W 117/04

    Erbfolge nach einem Erblasser muslimischen Glaubens mit ägyptischer

    Im Grundsatz gilt nämlich, dass die internationale Zuständigkeit deutscher Nachlassgerichte nur gegeben ist, soweit deutsches materielles Erbrecht anwendbar ist (sog. Gleichlaufgrundsatz; vgl. etwa OLG Köln OLGR 1992, 201, 202 = DNotZ 1993, 171f; OLG Zweibrücken OLGR 1998, 13, 14 = FGPrax 1997, 192; ZEV 2001, 488f; KG KGR 2000, 363; BayObLGR 2003, 262 = RPfleger 2003, 435; Senat IPrax 1994, 49, 51 = FamRZ 1993, 111ff).
  • BayObLG, 18.03.2003 - 1Z BR 71/02

    Erbrecht: Beschwerdeberechtigung eines nichtehelichen Kindes - Erbstatut und

    Wäre der Erbschein von einem international unzuständigen Gericht erteilt worden, müsste er auch bei inhaltlicher Richtigkeit eingezogen werden (OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 154; Palandt/Edenhofer § 2361 Rn. 4).
  • OLG Hamm, 10.07.2020 - 10 W 108/18

    Internationale Zuständigkeit, gewöhnlicher Aufenthalt, Testamentsauslegung,

    Die internationale Zuständigkeit ist selbständige Verfahrensvoraussetzung und in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu beachten; einer Rüge eines Beteiligten bedarf es nicht (OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 154; BayObLG FamRZ 1994, 913).
  • OLG Karlsruhe, 19.02.2024 - 14 W 87/23
    Denn ein von einem örtlich unzuständigen Nachlassgericht erteilter Erbschein ist unrichtig und von Amts wegen gemäß § 2361 BGB einzuziehen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22.06.2017 - 15 W 111/17, Rn. 25, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21.05.2013 - 20 W 170/10, Rn. 22, juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 27.09.2001 - 3 W 124/01, Rn. 11, juris; BayObLG, Beschluss vom 08.12.1980 - …
  • OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01

    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser

    Diese bestimmt sich nämlich nach der sog. Gleichlauftheorie, wonach die deutsche internationale Zuständigkeit dann gegeben ist, wenn - und soweit - auch materiell-rechtlich deutsches Erbrecht anwendbar ist (vgl. Senat, OLGZ 1985, 413, 414 f.; FamRZ 1998, 263; ZEV 2001, 488, 489; Beschluss vom 16. Januar 2002 - 3 W 297/01 - BayObLGZ 1965, 423, 426; 1980, 276, 279; BayObLG FamRZ 1991, 1237, 1238; 2000, 573, 575).
  • OLG Frankfurt, 21.05.2013 - 20 W 170/10

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit für den Erlass eines Erbscheins durch

    1 Z 96/80">1 Z 96/80, RPfleger 1981, 112 f; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 27.09.2001, Az. 3 W 124/01, zitiert nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 01.12.1971, Az. 15 a W 511/71, Herzog in Staudinger, BGB, 2010 § 2353, Rn. 66; Weidlich in Palandt, BGB, 70. Aufl., § 2361, Rn. 2; für den hier nicht vorliegenden Fall, dass sich die örtliche Unzuständigkeit nicht aus eindeutigen Vorschriften ergibt, a.A. BGH, Beschluss vom 16.01.1976, Az. IV ZB 26/74, RPfleger 1976, 174 f).
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