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   OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15   

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https://dejure.org/2016,25495
OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15 (https://dejure.org/2016,25495)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31.03.2016 - 7 U 149/15 (https://dejure.org/2016,25495)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 31. März 2016 - 7 U 149/15 (https://dejure.org/2016,25495)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • unfallversicherungblog.de

    Berufsunfähigkeitsversicherung - Wann liegt Berufsunfähigkeit vor?

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 19; VVG a. F. § 16
    Krankheitsbedingt zeitlich reduzierte Tätigkeit an "Schonarbeitsplatz" ist keine Grundlage für Beurteilung der Berufsunfähigkeit

  • Justiz Baden-Württemberg

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Voraussetzungen der Berufsunfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 172
    Begriff der Berufsunfähigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Maßgeblicher Beruf zur Beurteilung einer Berufsunfähigkeit

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kann ich trotz Berufsunfähigkeit in Teilzeit mit reduzierten Stunden arbeiten?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufnahme Teilzeitberufstätigkeit steht dem Bezug einer Berufsunfähigkeitsrente nicht entgegen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 1181
  • VersR 2016, 1488
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 24.11.2010 - IV ZR 252/08

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Arglistige Täuschung bei sog.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Der Versicherer kann allein mit dem Inhalt des von seinem Agenten ausgefüllten Antragsformulars nicht den Beweis führen, der Versicherungsnehmer habe hinsichtlich seiner Vorerkrankungen falsche Angaben gemacht, sofern dieser seinerseits - wie hier die Klägerin - substantiiert behauptet, den Agenten mündlich zutreffend unterrichtet und damit seine vorvertragliche Anzeigepflicht erfüllt zu haben (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 24. November 2010 - IV ZR 252/08, VersR 2011, 338 Rn. 25 f. und Urteil vom 27. Februar 2008 - IV ZR 270/06, VersR 2008, 765 = BeckRS 2008, 06876 Rn. 7).

    Hat daher der Agent etwas, was ihm der Antragsteller auf die Fragen wahrheitsgemäß mitgeteilt hat, nicht in das Formular aufgenommen, so hat der Antragsteller seine Anzeigepflicht gleichwohl gegenüber dem Versicherer erfüllt (vgl. dazu auch BGH, Versäumnisurteil vom 24. November 2010 - IV ZR 252/08, VersR 2011, 338 Rn. 25 f.).

  • BGH, 27.02.2008 - IV ZR 270/06

    Anforderungen an die Feststellung des Missbrauchs der Vertretungsmacht eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Der Versicherer kann allein mit dem Inhalt des von seinem Agenten ausgefüllten Antragsformulars nicht den Beweis führen, der Versicherungsnehmer habe hinsichtlich seiner Vorerkrankungen falsche Angaben gemacht, sofern dieser seinerseits - wie hier die Klägerin - substantiiert behauptet, den Agenten mündlich zutreffend unterrichtet und damit seine vorvertragliche Anzeigepflicht erfüllt zu haben (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 24. November 2010 - IV ZR 252/08, VersR 2011, 338 Rn. 25 f. und Urteil vom 27. Februar 2008 - IV ZR 270/06, VersR 2008, 765 = BeckRS 2008, 06876 Rn. 7).

    Denn was dem Agenten in Bezug auf die Antragstellung gesagt und vorgelegt wird, ist dem Versicherer gesagt und vorgelegt worden, auch wenn der Versicherungsagent es nicht in das Formular aufgenommen hat (vgl. dazu nur BGH, Urteil vom 27. Februar 2008 - IV ZR 270/06, VersR 2008, 765 = BeckRS 2008, 06876 Rn. 7).

  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 133/08

    Haftung für fahrlässige Geltendmachung unberechtigter Forderungen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt (§ 276 Abs. 2 BGB) entspricht der Vertragspartner dabei, wenn er prüft, ob der eigene Rechtsstandpunkt plausibel ist (so BGH, Urteil vom 16. Januar 2009 - V ZR 133/08, NJW 2009, 1262 Rn. 20).
  • BGH, 06.10.2011 - IV ZR 183/10

    Streitwertbemessung: Kombination einer Klage auf Leistung aus einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Insoweit ist für den Feststellungsantrag ein Betrag von 20 Prozent der 3, 5-fachen Jahresbeträge von Rentenleistung und Versicherungsprämie zusätzlich zu berücksichtigen (vgl. BGH, Beschluss vom 6. Oktober 2011 - IV ZR 183/10, VersR 2012, 76).
  • BGH, 10.10.2001 - IV ZR 6/01

    Ausfüllung vorformulierter Antragsfragen durch den Versicherungs-Agenten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Unterläuft das der Agent dadurch, dass er dem Antragsteller durch einschränkende Bemerkungen verdeckt, was auf die jeweilige Frage anzugeben und in das Formular aufzunehmen ist, kann dieses Agentenverhalten nicht zu Lasten des künftigen Versicherungsnehmers gehen (vgl. BGH, Urteil vom 10. Oktober 2001 - IV ZR 6/01, VersR 2001, 1541 [juris Rn. 19]).
  • BGH, 28.09.2007 - V ZR 139/06

    Voraussetzungen des Verzuges bei grundloser Erfüllungsverweigerung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Die Leistungsverweigerung wirkt zwar insoweit fort; Verzug tritt jedoch erst mit Fälligkeit des jeweiligen Teil-Anspruchs ein (vgl. Staudinger/Löwisch, BGB [2014] § 286 Rn. 88; BGH, Urteile vom 28. September 2007 - V ZR 139/06, NJW-RR 2008, 210 Rn. 11; vom 18. Dezember 1963 - VIII ZR 100/63, MDR 1964, 319 und vom 18. Mai 1962 - I ZR 91/60, NJW 1962, 1340 unter I 3).
  • OLG Hamm, 23.02.2015 - 20 U 25/15

    Voraussetzungen der Fälligkeit von Ansprüchen des Versicherungsnehmers aus dem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Die nach § 14 Abs. 1 VVG zu beurteilende Fälligkeit dieser Leistung tritt hier - mit Blick darauf, dass der Beklagten im Rahmen der fälligkeitsbegründenden Feststellungen auch die Prüfung der Vertragswirksamkeit zusteht (vgl. nur OLG Hamm, Beschluss vom 23. Februar 2015 - 20 U 25/15, VersR 2015, 1497) - jedenfalls mit der Leistungsablehnung im Rücktrittsschreiben vom 27. Mai 2009 ein (vgl. dazu nur Johannsen in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 14 Rn. 11).
  • BGH, 12.06.1996 - IV ZR 116/95

    Anspruch auf Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente gegen eine private

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Bei dieser Beurteilung muss bekannt sein, wie das Arbeitsfeld des betreffenden Versicherten tatsächlich beschaffen ist und welche Anforderungen es an ihn stellt (vgl. nur BGH, Urteil vom 12. Juni 1996 - IV ZR 116/95, VersR 1996, 959 unter II 1).
  • BGH, 30.11.1994 - IV ZR 300/93

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherten im Hinblick auf eine tatsächlich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    a) Die Reduzierung der Arbeitszeit einschließlich der Umstellung des Arbeitsplatzes und seiner Ausgestaltung als "Schonarbeitsplatz" erfolgte hier aus krankheitsbedingten Gründen und damit leidensbedingt, so dass die neu gestaltete Tätigkeit nicht Grundlage der Beurteilung der Berufsunfähigkeit sein kann (vgl. dazu BGH, Urteil vom 30. November 1994 - IV ZR 300/93, VersR 1995, 159 [juris Rn. 20]).
  • OLG Saarbrücken, 13.01.2010 - 5 U 339/06

    Bemessung des Grades der Berufsunfähigkeit eines selbstständigen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 31.03.2016 - 7 U 149/15
    Denn maßgeblich für die Annahme von bedingungsgemäßer Berufsunfähigkeit ist allein, welche in ihrer Gesamtheit den "Beruf" eines Versicherungsnehmers ausmachenden Tätigkeiten ihm in welchem zeitlichen oder sachlichen Maße funktionell aus gesundheitlichen Gründen verschlossen sind (vgl. dazu nur OLG Saarbrücken, Urteil vom 13. Januar 2010 - 5 U 339/06, VersR 2010, 799 [juris Rn. 42]).
  • OLG Frankfurt, 20.04.2011 - 7 U 124/10

    Berufungsunfähigkeitsversicherung: berechtigte Kündigung wegen

  • OLG Dresden, 11.05.1999 - 3 U 2853/98

    Anspruch gegen eine Versicherung auf Zahlung einer monatlichen

  • BGH, 18.12.1963 - VIII ZR 100/63
  • BGH, 18.05.1962 - I ZR 91/60

    Allgemeines Vertragsrecht - Verwirkung d. Vertragsstrafe n. Vertragsauflösung

  • OLG Hamm, 10.12.2019 - 13 U 86/18

    Abgasskandal: Schadensersatzanspruch gegen VW auch bei Leasing

    Dies betrifft lediglich das Innenverhältnis des Rechtsanwalts zum Mandanten (BGH, Urteil vom 22. März 2011 - VI ZR 63/10, juris Rn. 18; a.A. OLG Stuttgart, Urteil vom 31. März 2016 - 7 U 149/15, juris Rn. 101 [ohne Begründung]).
  • OLG Dresden, 27.03.2018 - 4 U 1519/17

    Anforderungen an die Darlegung des Berufsbildes in gesunden Tagen in der

    Die Verurteilung zur Rückzahlung geleisteter Beiträge gemäß Ziffer 6 des angefochtenen Urteils folgt zwar nicht aus § 1 Ziff. 7 AVB, weil diese Klausel nur die Rückzahlung im Falle eines Anerkenntnisses betrifft, hat aber ihre Grundlage in § 1 Ziffern 1 b) und 4 in Verbindung mit § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. BGB (vgl. OLG Stuttgart, U.v.31.03.2016 - 7 U 149/15, Juris Rz. 82).
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