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   OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20   

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OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20 (https://dejure.org/2021,66193)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 10.11.2021 - 2 U 63/20 (https://dejure.org/2021,66193)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 10. November 2021 - 2 U 63/20 (https://dejure.org/2021,66193)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • RA Kotz

    Schwarzarbeit und Werkverträge: Rechtliche Konsequenzen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen der Abrede einer Barzahlung ohne Rechnungsstellung bei einem Werkvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Werklohn wird teilweise "schwarz" bezahlt: Besteller verliert sämtliche Mängelansprüche!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Werklohn teilweise "schwarz" bezahlt:
    Besteller verliert sämtliche Mängelansprüche! (IBR 2023, 10)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 01.08.2013 - VII ZR 6/13

    Keine Mängelansprüche bei Werkleistungen in Schwarzarbeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Dem entspricht es, die Nichtigkeitsfolge jedenfalls dann eintreten zu lassen, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 6/13, NJW 2013, 3167, 3168 Rn. 13; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - VII ZR 216/14, NJW 2015, 2406 Rn. 10; BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 197/16, NJW 2017, 1808, 1809 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juli 2017 - 21 U 21/16, BeckRS 2017, 140430 Rn. 25; OLG Hamm, Urteil vom 18. Oktober 2017 - I-12 U 115/16, NJW-RR 2018, 273 Rn. 19).

    Hiervon ist insbesondere im Falle der Entlohnung eines selbstständigen Handwerkers durch den Besteller ohne Rechnungsstellung auszugehen, da dieses Vorgehen einen Verstoß des Unternehmers gegen die Erklärungs- und Anmeldungspflichten gemäß § 25 Abs. 3 EStG und § 18 Abs. 1 und 3 UStG sowie gegen die Rechnungsstellungspflicht gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG begründet (vgl. BGH, Urteil vom 1. August 2013, a.a.O. Rn. 20; OLG Hamm, a.a.O.), wobei letztere gemäß § 14 Abs. 5 UStG auch im Falle der Entgegennahme von Abschlagszahlungen gilt (KG, Urteil vom 8. August 2017 - 21 U 34/15, NJW 2017, 3792, 3794 Rn. 36; Bunjes/Korn, 20. Aufl., UStG § 14 Rn. 199).

  • BGH, 16.03.2017 - VII ZR 197/16

    Keine Ansprüche bei nachträglicher Vereinbarung von Schwarzarbeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Dem entspricht es, die Nichtigkeitsfolge jedenfalls dann eintreten zu lassen, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 6/13, NJW 2013, 3167, 3168 Rn. 13; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - VII ZR 216/14, NJW 2015, 2406 Rn. 10; BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 197/16, NJW 2017, 1808, 1809 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juli 2017 - 21 U 21/16, BeckRS 2017, 140430 Rn. 25; OLG Hamm, Urteil vom 18. Oktober 2017 - I-12 U 115/16, NJW-RR 2018, 273 Rn. 19).
  • BGH, 10.04.2014 - VII ZR 241/13

    Schwarzarbeit wird nicht bezahlt

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    An dem Umstand, dass eine sog. "Ohne-Rechnung-Abrede" gemäß § 134 BGB i. V. m. § 1 Abs. 2 SchwarzArbG zur Nichtigkeit des gesamten Werkvertrags führt, ändert sich grundsätzlich auch dann nichts, wenn sich die Absicht einer Verletzung steuerlicher Verpflichtungen lediglich auf einen Teil des Werklohns bezieht (BGH, Urteil vom 10. April 2014 - VII ZR 241/13, NJW 2014, 1805 Rn. 13).
  • BGH, 11.06.2015 - VII ZR 216/14

    Entgelt für Schwarzarbeit wird auch bei Mängeln nicht zurückgezahlt

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Dem entspricht es, die Nichtigkeitsfolge jedenfalls dann eintreten zu lassen, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 6/13, NJW 2013, 3167, 3168 Rn. 13; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - VII ZR 216/14, NJW 2015, 2406 Rn. 10; BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 197/16, NJW 2017, 1808, 1809 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juli 2017 - 21 U 21/16, BeckRS 2017, 140430 Rn. 25; OLG Hamm, Urteil vom 18. Oktober 2017 - I-12 U 115/16, NJW-RR 2018, 273 Rn. 19).
  • BGH, 16.12.2009 - XII ZR 146/07

    Abstellen auf den Kenntnisstand des gesamtvertretungsberechtigten Gesellschafters

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Der Beklagte hat - wie dargelegt - das Rechtsgeschäft gemäß § 177 Abs. 1 BGB konkludent genehmigt, mit der Folge, dass § 166 Abs. 1 BGB Anwendung findet und ihm das Wissen des Zeugen N zugerechnet wird (vgl. dazu BGH, Urteil vom 16. Dezember 2009 - XII ZR 146/07, NJW 2010, 861, 862 Rn. 22; BGH, Urteil vom 29. März 2000 - VIII ZR 81/99, NJW 2000, 2272, 2273; MüKoBGB/Schubert, 9. Aufl. 2021, BGB § 166 Rn. 17).
  • OLG Hamm, 18.10.2017 - 12 U 115/16

    "Ohne-Rechnung-Abrede" führt zur Vertragsnichtigkeit

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Dem entspricht es, die Nichtigkeitsfolge jedenfalls dann eintreten zu lassen, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 6/13, NJW 2013, 3167, 3168 Rn. 13; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - VII ZR 216/14, NJW 2015, 2406 Rn. 10; BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 197/16, NJW 2017, 1808, 1809 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juli 2017 - 21 U 21/16, BeckRS 2017, 140430 Rn. 25; OLG Hamm, Urteil vom 18. Oktober 2017 - I-12 U 115/16, NJW-RR 2018, 273 Rn. 19).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 81/99

    Kenntnisstand bei Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäfts

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Der Beklagte hat - wie dargelegt - das Rechtsgeschäft gemäß § 177 Abs. 1 BGB konkludent genehmigt, mit der Folge, dass § 166 Abs. 1 BGB Anwendung findet und ihm das Wissen des Zeugen N zugerechnet wird (vgl. dazu BGH, Urteil vom 16. Dezember 2009 - XII ZR 146/07, NJW 2010, 861, 862 Rn. 22; BGH, Urteil vom 29. März 2000 - VIII ZR 81/99, NJW 2000, 2272, 2273; MüKoBGB/Schubert, 9. Aufl. 2021, BGB § 166 Rn. 17).
  • KG, 08.08.2017 - 21 U 34/15

    Werkvertrag: Annahme der Nichtigkeit wegen Schwarzgeldabrede;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Hiervon ist insbesondere im Falle der Entlohnung eines selbstständigen Handwerkers durch den Besteller ohne Rechnungsstellung auszugehen, da dieses Vorgehen einen Verstoß des Unternehmers gegen die Erklärungs- und Anmeldungspflichten gemäß § 25 Abs. 3 EStG und § 18 Abs. 1 und 3 UStG sowie gegen die Rechnungsstellungspflicht gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG begründet (vgl. BGH, Urteil vom 1. August 2013, a.a.O. Rn. 20; OLG Hamm, a.a.O.), wobei letztere gemäß § 14 Abs. 5 UStG auch im Falle der Entgegennahme von Abschlagszahlungen gilt (KG, Urteil vom 8. August 2017 - 21 U 34/15, NJW 2017, 3792, 3794 Rn. 36; Bunjes/Korn, 20. Aufl., UStG § 14 Rn. 199).
  • BGH, 23.06.1988 - III ZR 84/87

    Beurkundung einer Genehmigung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Es genügt, dass der Vertretene im Zeitpunkt des Abschlusses des Rechtsgeschäfts individualisierbar ist, wobei die Bestimmung auch anhand der begleitenden Umstände (vgl. § 164 Abs. 1 Satz 2) erfolgen, die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen werden bzw. vereinbarungsgemäß auf Grund sonstiger Umstände vorgenommen werden kann (BGH, Urteil vom 23. Juni 1988 - III ZR 84/87, NJW 1989, 164, 166; OLG Nürnberg, Urteil vom 23. Februar 2012 - 13 U 847/11, BeckRS 2014, 21869; MüKoBGB/Schubert, 9. Aufl. 2021, BGB § 164 Rn. 123; Palandt/Ellenberger, BGB , 80. Aufl., § 164 Rn. 1; Heidel/Hüßtege/Mansel/Noack, a.a.O Rn. 55).
  • OLG Düsseldorf, 25.07.2017 - 21 U 21/16

    Gewährleistungsansprüche des Bestellers bei einer "Ohne-Rechnung-Abrede"

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 10.11.2021 - 2 U 63/20
    Dem entspricht es, die Nichtigkeitsfolge jedenfalls dann eintreten zu lassen, wenn der Unternehmer vorsätzlich hiergegen verstößt und der Besteller den Verstoß des Unternehmers kennt und bewusst zum eigenen Vorteil ausnutzt (BGH, Urteil vom 1. August 2013 - VII ZR 6/13, NJW 2013, 3167, 3168 Rn. 13; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - VII ZR 216/14, NJW 2015, 2406 Rn. 10; BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 197/16, NJW 2017, 1808, 1809 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juli 2017 - 21 U 21/16, BeckRS 2017, 140430 Rn. 25; OLG Hamm, Urteil vom 18. Oktober 2017 - I-12 U 115/16, NJW-RR 2018, 273 Rn. 19).
  • BGH, 06.12.1991 - V ZR 310/89

    Vertragsverletzung - Pflichtwidrige Geschäftsbesorgung - PVV - PFV -

  • OLG Nürnberg, 23.02.2012 - 13 U 847/11

    Mehrere mögliche Vertragspartner: Keine Haftung des Vertreters!

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