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   OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23 e   

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https://dejure.org/2023,14017
OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23 e (https://dejure.org/2023,14017)
OLG München, Entscheidung vom 25.05.2023 - 33 Wx 36/23 e (https://dejure.org/2023,14017)
OLG München, Entscheidung vom 25. Mai 2023 - 33 Wx 36/23 e (https://dejure.org/2023,14017)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • BAYERN | RECHT

    BGB § 2227, § 2205, § 551; ZPO § 747
    Pflichtverletzungen eines Testamentsvollstreckers durch Vereinnahmung von Mietzins- und Kautionszahlungen auf dem eigenen Girokonto

  • IWW

    § 2227 BGB, § 2205 BGB, § 551 BGB, § 747 ZPO
    BGB, ZPO

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 551, 2205, 2227
    Vermietung einer zum Nachlass gehörenden Immobilie durch den Testamentsvollstrecker

  • rewis.io

    Erblasser, Beschwerde, Testament, Testamentsvollstreckung, Mieter, Testamentsvollstrecker, Pflichtverletzung, Auslegung, Verschulden, Gutachten, Rechtsmittel, Immobilie, Zeitpunkt, Vermietung, angefochtene Entscheidung, kein Verschulden, Zulassung der Rechtsbeschwerde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2227 ; BGB § 2205 ; BGB § 551 ; ZPO § 747
    Pflichten des Testamentsvollstreckers; Entlassung des Testamentsvollstreckers wegen Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit der Vermietung einer zum Nachlass gehörenden Immobilie

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vermietung einer zum Nachlass gehörenden Immobilie durch Testamentsvollstrecker

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Pflichtverletzungen eines Testamentsvollstreckers durch Vereinnahmung von Mietzins- und ...

Besprechungen u.ä.

  • anwalt.de (Entscheidungsbesprechung)

    Entlassung eines Testamentsvollstreckers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2023, 2949
  • MDR 2023, 989
  • NZM 2024, 332
  • FGPrax 2023, 177
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 20.07.1994 - 15 U 3348/93

    Pflichten eines Testamentsvollstreckers

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    Die Abwicklung des Nachlasses hat bei Abwicklungsvollstreckung mit tunlicher Beschleunigung zu erfolgen (Anschluss an OLG München BeckRS 1994, 30840582).

    Da der Testamentsvollstrecker die Auseinandersetzung nicht aufschieben kann (NK-BGB/ Kroiß, 6. Aufl. 2022, BGB § 2204 Rn. 3), die Auseinandersetzung ohne entgegenstehende Anordnungen des Erblassers zwar nicht sofort, wohl aber mit "tunlicher Beschleunigung" zu erfolgen hat (OLG München, 15 U 3348/93, juris; BeckOK BGB/Lange, 65. Ed. 01.02.2023, BGB § 2204 Rn. 2), liegt es nahe, dass der Erblasser nach notarieller Beratung anordnen wollte, dass die Testamentsvollstreckerin nicht unverzüglich im vorgenannten Sinne tätig werden musste, sondern einen gewissen zeitlichen Spielraum hat.

  • BayObLG, 11.07.2001 - 1Z BR 131/00

    Entlassung eines Testamtensvollstreckers

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    1 Z 10/85">BayObLGZ 1985, 298; BayObLG, Beschluss vom 11.07.2001, 1Z BR 131/00, BayObLGZ 2001, 167; BayObLG, Beschluss vom 28.07.2003, 1Z BR 140/02, FamRZ 2004, 740; Krätzschel in: Krätzschel/Döbereiner/Krätzschel, Nachlassrecht, 12. Aufl. 2022, § 19 Rn. 81 ff.).
  • KG, 30.11.2010 - 1 W 434/10

    Entlassung des Testamentsvollstreckers wegen Entnahme einer überhöhten

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    Überwiegende Gründe, die für den Verbleib der Beschwerdeführerin im Amt sprechen würden (KG, 1 W 434/10, NJW-RR 2011, 511), vermag der Senat nicht zu erkennen.
  • OLG München, 13.06.2022 - 33 U 6666/21

    Testamentsauslegung - Rangverhältnis hins. der Erfüllung angeordneter

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    Auch notarielle Urkunden sind grundsätzlich zur Ermittlung des wahren Erblasserwillens der Auslegung zugänglich (BGH, Urteil vom 06.12.1989, IVa ZR 59/88, NJW-RR 1990, 391; Senat, 33 U 6666/21, ZEV 2022, 659), gleichwohl spricht wegen der Beratungs- und Belehrungspflicht des Notars aus § 17 BeurkG bei der Verwendung juristischer Begriffe in notariellen Testamenten eine gewisse Vermutung dafür, dass objektiver Erklärungsinhalt und Erblasserwille übereinstimmen.
  • BayObLG, 28.07.2003 - 1Z BR 140/02

    Wichtiger Grund für die Entlassung des Testamentsvollstreckers

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    1 Z 10/85">BayObLGZ 1985, 298; BayObLG, Beschluss vom 11.07.2001, 1Z BR 131/00, BayObLGZ 2001, 167; BayObLG, Beschluss vom 28.07.2003, 1Z BR 140/02, FamRZ 2004, 740; Krätzschel in: Krätzschel/Döbereiner/Krätzschel, Nachlassrecht, 12. Aufl. 2022, § 19 Rn. 81 ff.).
  • BGH, 16.07.1997 - IV ZR 356/96

    Auslegung einer testamentarischen Verfügung

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    aa) Bei der Testamentsauslegung gemäß § 133 BGB kommt es auf die Ermittlung des wirklichen Willens des Erblassers an, ohne am buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften (BGH, Urteil vom 16.07.1997, IV ZR 356/96, ZEV 1997, 376; MüKoBGB/Leipold, 9. Aufl. 2022, § 2084 Rn. 1; Burandt/Rojahn/Czubayko, Erbrecht, 4. Aufl. 2022, § 2084 Rn. 9; Krätzschel in: Krätzschel/Falkner/Döbereiner, Nachlassrecht, 12. Aufl. 2022 § 9 Rn. 10; NK-Erbrecht/Fleindl/Kroiß, 6. Aufl. 2022, § 2084 Rn. 3).
  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 59/88

    Auslegung einer sogenannten wertverschiebenden Teilungsanordnung

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    Auch notarielle Urkunden sind grundsätzlich zur Ermittlung des wahren Erblasserwillens der Auslegung zugänglich (BGH, Urteil vom 06.12.1989, IVa ZR 59/88, NJW-RR 1990, 391; Senat, 33 U 6666/21, ZEV 2022, 659), gleichwohl spricht wegen der Beratungs- und Belehrungspflicht des Notars aus § 17 BeurkG bei der Verwendung juristischer Begriffe in notariellen Testamenten eine gewisse Vermutung dafür, dass objektiver Erklärungsinhalt und Erblasserwille übereinstimmen.
  • BGH, 02.04.2008 - 5 StR 354/07

    Vermögensbetreuungspflicht des Vermieters für Kautionen bei Wohnraummiete und bei

    Auszug aus OLG München, 25.05.2023 - 33 Wx 36/23
    Damit hat sie zugleich eine durch Gesetz begründete Vermögensbetreuungspflicht im Sinne des § 266 StGB verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 02.04.2008, 5 StR 354/07, NJW 2008, 1827), was nach Ansicht des Senats ebenfalls eine erhebliche und weitere Pflichtverletzung im Sinne des § 2227 BGB darstellt, ohne dass der Senat an dieser Stelle zu klären hätte, ob die Voraussetzungen des § 266 StGB damit bereits vollständig vorliegen.
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