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   OLG Hamm, 19.03.1987 - 15 Sbd 2/87   

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https://dejure.org/1987,2524
OLG Hamm, 19.03.1987 - 15 Sbd 2/87 (https://dejure.org/1987,2524)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.03.1987 - 15 Sbd 2/87 (https://dejure.org/1987,2524)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. März 1987 - 15 Sbd 2/87 (https://dejure.org/1987,2524)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 2260, 2261, 2273, 2300; FGG §§ 5, 73
    Erbrecht; Zurückbringen und Verwahrung eines Erbvertrages/gemeinschaftlichen Testamentes nach Eröffnung; »Eröffnung« (im Rechtssinne nach § 2260 BGB) von Verfügungen des Überlebenden.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 2261, 2273, 2300

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 835
  • FamRZ 1987, 865
  • Rpfleger 1987, 313
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Oldenburg, 12.09.1986 - 5 AR 17/86

    Voraussetzungen der Wiederverwahrung gemeinschaftlicher Testamente; Gerichtliche

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.1987 - 15 Sbd 2/87
    (gegen OLG Oldenburg, NJW-RR 1987, 265).

    Diese Regelung gilt Ä entgegen der Ansicht des KG (Rpfleger 1972, 405) und des OLG Oldenburg [Rpfleger 1986, 481, hier: I (174) 229 c] Ä nach weitaus überwiegender Auffassung (vgl. etwa BayObLG, Rpfleger 1974, 156; Senat, OLGZ 1972 S. 73 = Rpfleger - 1971, 898; OLG Celle in Rpfleger 1979, 24; [folgen Lit.-Hinw.]) ausnahmslos auch in den Fällen des § 2273 BGB .

  • OLG Zweibrücken, 26.11.1987 - 2 AR 35/87

    Verwahrungsgericht; Wiederverwahrung; Nachlaßgericht; Gemeinschaftliches

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.1987 - 15 Sbd 2/87
    gemeinschaftlichen Testaments, also über die Voraussetzungen des § 2273 Abs. 2 BGB [zwar] einig sind, jedes Gericht aber die Verwahrung ablehnt, ist in der Rechtspr. anerkannt [folgen Nachw.; vgl. ferner Ä aus neuerer Zeit Ä OLG Oldenburg, NiedersRpfl 1986, 256, und OLG Zweibrücken, Rpfleger 1988, 149].
  • OLG Hamburg, 20.02.1985 - 2 W 5/85

    Beschwerdeberechtigung eines Verwahrungsgerichts; Voraussetzungen für eine

    Auszug aus OLG Hamm, 19.03.1987 - 15 Sbd 2/87
    Das hat seinen guten Grund darin, daß eine Verfügung von Todes wegen nach einem Erbfall (auch nach vorheriger Eröffnung gem. § 2261 BGB ) in erster Linie für die dem Nachlaßgericht obliegenden Tätigkeiten wie z. B. Benachrichtung der Erben vom Inhalt der Verfügung (§ 2262 ), Gestattung der Einsichtnahme und Erteilung von Abschriften (§ 2264 BGB ), Erteilung eines Erbscheins (§ 2353 BGB ) bedeutsam ist und dort verfügbar sein muß (so auch OLG Hamburg in Rpfleger 1985, 194).
  • OLG Zweibrücken, 26.11.1987 - 2 AR 35/87

    Verwahrungsgericht; Wiederverwahrung; Nachlaßgericht; Gemeinschaftliches

    21/73">BayObLGZ 1974, 7, 9; OLG Celle Rpfleger 1979, 24; OLG Hamm OLGZ 1987, 283, 284 f; Edenhofer in Palandt, BGB 46. Aufl.

    Gerade für die Erteilung eines Erbscheines ist der gesamte Inhalt und oftmals auch das Schriftbild der Originalurkunde entscheidend (OLG Hamm OLGZ 1987, 283, 284).

    Wegen der Begründung im übrigen wird auf die Gründe der Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (OLGZ 1987, 283, 284), denen der Senat beitritt, verwiesen.

    1 Z 91/84|OLG Hamburg; 20.02.1985; 2 W 5/85">Rpfleger 1985, 194; OLG Hamm OLGZ 1987, 283, 284).

  • OLG Hamm, 26.03.1990 - 15 Sbd 2/90

    Örtliche Zuständigkeit für die besondere amtliche Weiterverwahrung eines

    Dieser Auffassung hat sich der Senat in seiner bisherigen st. Rspr. angeschlossen ( OLGZ 1972, 73 = Rpfleger 1973, 398; Rpfleger 1987, 313 ).

    Maßgebend für diese Zuständigkeitsregelung sind die bereits im Senatsbeschluß vom 19.3.1987 ( Rpfleger 1987, 313 ) hervorgehobenen Erwägungen, an denen unverändert festzuhalten ist: Die nach dem Tod des erstversterbenden Ehegatten (Vertragschließenden) eröffnete letztwillige Verfügung ist in erster Linie für die dem Nachlaßgericht obliegende Tätigkeiten bedeutsam und muß dort verfügbar sein.

  • OLG Hamm, 04.04.2006 - 15 Sbd 2/06

    Bestimmungsverfahren nach § 5 FGG über die Bestimmung des örtlich zuständigen

    Vielmehr war das Amtsgericht Menden zuerst als Nachlassgericht mit der Sache, das heißt mit der weiteren Verwahrung des eröffneten Testaments, befasst (vgl. Senat OLGZ 1987, 283; MünchKom/Hagena, BGB, 4. Aufl., § 2261 Rn. 10).
  • OLG Zweibrücken, 29.11.2007 - 2 AR 39/07

    Örtliche Zuständigkeit des Nachlassgerichts für die Weiterverwahrung eines

    21/73">BayObLGZ 1974, 7, 8; OLG Celle RPfleger 1979, 24 und OLGR Celle 2002, 233; OLG Hamm RPfleger 1987, 313 und RPfleger 1990, 299; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 460; MünchKomm./Hagena, 4. Aufl. § 2261 Rn. 15 und Münch/Komm./Musielak aaO § 2273 Rn. 8 m. zahlr.
  • OLG Frankfurt, 11.11.1994 - 20 W 534/94

    Testament; Sonstiges Erbrecht; Örtliche Zuständigkeit für die Verwahrung von

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  • OLG Zweibrücken, 02.07.1998 - 2 AR 33/98

    Zuständigkeit für besondere amtliche Verwahrung des Testaments

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  • BayObLG, 22.02.1989 - AR 1 Z 62/88

    Streit zwischen Rechtspflegern über den Verwahrungsort eines Testaments (örtliche

    Einerseits wird die Ansicht vertreten, das Nachlaßgericht, zwangsläufig das des ersten Erbfalls, sei auf Grund des § 2261 Satz 2 BGB zuständig geworden (BayObLGZ 1974, 7/8; OLG Hamm Rpfleger 1971, 398 und 1987, 313; OLG Celle Rpfleger 1979, 24; OLG Zweibrücken Rpfleger 1988, 149 ; Krzywon BWNotZ 1988, 69; Palandt/Edenhofer Anm. 3 .; Soergel/Wolf Rn. 7, MünchKomm/Musielak BGB Rn. 8 m.w.Nachw., jeweils zu § 2273).
  • OLG Stuttgart, 24.03.1988 - 8 AR 28/87

    Örtliche Zuständigkeit für die besondere amtliche Verwahrung von

    Die eine Meinung geht davon aus, daß auch bei gemeinschaftlichen Testamenten und Erbverträgen nach § 2261 Satz 2 BGB zu verfahren, also die Urschrift des Testaments nebst einer beglaubigten Abschrift des Eröffnungsprotokolls dem für den Erstverstorbenen zuständigen Nachlaßgericht zu übersenden sei, das dann seinerseits die besondere amtliche Verwahrung durchzuführen habe (z. B. BayObLGZ 1974, 7, 9; OLG Celle, Rpfleger 1977, 24 ; OLG Hamm, OLGZ 1972, 73; 1987, 283 [hier: I (174) 231 a-b; ebenso OLG Zweibrücken, MDR 88, 233 Ä hier: I (174) 233 a]).
  • OLG Saarbrücken, 21.07.1988 - 5 W 122/88

    Zuständigkeit für die besondere amtliche Verwahrung des Erbvertrages eines

    Während ein Teil der Rechtsprechung und das überwiegende Schrifttum im wesentlichen unter Hinweis auf vermeintliche Zweckmäßigkeitsvorzüge sowie eine fehlende Einschränkung des § 2261 S. 2 BGB durch § 2273 BGB von der Zuständigkeit des für den ersten Erbfall zuständigen Nachlaßgerichts ausgehen (BayObLGZ 1974, 7, 8; OLG Hamm OLGZ 1972, 73, 74, OLGZ 1975, 94 sowie OLGZ 1987, 283; OLG Celle, Rpfleger 1979, 24; Palandt - Edenhofer, 47.Aufl., Anm. 3 zu § 2273 BGB m. w. N.; Musielak, Münchener - Kommentar, Rdnr. 8 zu § 2273 BGB m. w. N.), wie dies auch die insoweit allerdings nicht verbindliche Aktenordnung in § 27 Abs. 4 S. 5 vorsieht, hält ein anderer Teil der Rechtsprechung die Zuständigkeit des bisherigen Verwahrungsgerichts für gegeben (KG Rpfleger 1972, 405, Rpfleger 1977, 24, Rpfleger 1981, 304; OLG Köln Rpfleger 1975, 249, SchlHOLG SchlHA 1978, 101; OLG Oldenburg. NJW-RR 1987, 265).
  • OLG Karlsruhe, 22.10.1987 - 5 AR 12/87

    Zuständigkeit eines Nachlassgerichts für die Verwahrung eines Testaments

    Der Senat schließt sich der Auffassung des Oberlandesgerichts Hamm in seinem Beschluß vom 19. März 1987 (NJW-RR 1987, 835 mwN) an, daß für die weitere Verwahrung das Nachlaßgericht zuständig ist.
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