Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,8290
OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79 (https://dejure.org/1980,8290)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.11.1980 - 1 UF 338/79 (https://dejure.org/1980,8290)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. November 1980 - 1 UF 338/79 (https://dejure.org/1980,8290)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,8290) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • familienrecht-deutschland.de PDF

    ZPO §§ 522, 621e, 629a
    Verfahrensrecht; Rechtsmittel; Zulässigkeit der unselbständigen Anschlußbeschwerde in Verfahren über den Versorgungsausgleich.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1981, 291
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.05.1978 - VII ZB 30/76

    Anschlußbeschwerde nach FGG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79
    Der Bundesgerichtshof hat in neuerer Zeit im Gegensatz zu seiner früheren Rechtsprechung die unselbständige Anschlußbeschwerde in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit jedenfalls in den sog. echten Streitsachen für zulässig erklärt (BGH NJW 1978, 1977 betreffend eine Wohnungseigentumssache; FamRZ 1979, 230 = BGHF 1, 243).

    Ihre Anschließung setzt keine Beschwer voraus (BGH NJW 1978, 1977; Keidel/Kuntze/Winkler, aaO § 22 FGG Rdn. 4).

  • BGH, 05.12.1979 - IV ZB 75/79

    Voraussetzungen zur Erteilung eines Zeugnisses über die Rechtskraft einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79
    Für den Scheidungsverbund des § 623 ZPO, wie er hier vorliegt, tritt noch ein weiterer Gesichtspunkt hinzu, der dafür spricht, sich der Beschwerde gegen die Entscheidung in der Folgesache Versorgungsausgleich mit einer unselbständigen Anschlußbeschwerde anschließen zu können: Nach allgemeiner Meinung kann ein von dem Rechtsmittelführer überhaupt nicht angefochtener Teil der Verbundentscheidung mit einem Anschlußrechtsmittel angegriffen werden (vgl. hierzu Rüffer, FamRZ 1979, 405, 411 mwN in Fn. 78; s. auch BGH FamRZ 1980, 233 = BGHF 1, 655); um so eher muß sich dann aber ein Anschlußrechtsmittel gegen einen schon angefochtenen Teil der Verbundentscheidung richten dürfen.
  • BGH, 21.05.1980 - IVb ZB 628/80

    Anwaltszwang - Versorgungsausgleichs-Folgesachen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79
    Diese Übertragung hätte eine unrichtige Erhöhung der von der LVA zu zahlenden Rente der Antragsgegnerin zur Folge gehabt, was einen rechtlichen und wirtschaftlichen Nachteil für die LVA bedeutet hätte (vgl. BGH FamRZ 1980, 990 = BGHF 2, 147).
  • BGH, 29.11.1978 - IV ZB 57/78

    Vorlagepflicht beim BGH bei Streit zweier Oberlandesgerichte über die Möglichkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79
    Der Bundesgerichtshof hat in neuerer Zeit im Gegensatz zu seiner früheren Rechtsprechung die unselbständige Anschlußbeschwerde in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit jedenfalls in den sog. echten Streitsachen für zulässig erklärt (BGH NJW 1978, 1977 betreffend eine Wohnungseigentumssache; FamRZ 1979, 230 = BGHF 1, 243).
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 593/80

    Organisation der Fristenkontrolle in einem Anwaltsbüro in Ehe-und Familiensachen;

    Ob einem anderen Beteiligten die Möglichkeit zugestanden werden muß, trotz Ablaufs der Rechtsmittelfrist auch seinerseits noch durch die Einlegung einer unselbständigen Anschlußbeschwerde Einfluß auf den Entscheidungsspielraum des ohnehin bereits mit der in Rede stehenden FGG-Folgesache befaßten Rechtsmittelgerichts zu nehmen, ist entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (FamRZ 1981, 291, 292) mit Erwägungen aus der Einheitlichkeit der Verbundentscheidung kaum zu beantworten.
  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 719/81

    Beschränkung der Dispositionsbefugnis der Ehegatten über den Versorgungsausgleich

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird sie überwiegend verneint (OLG Bremen FamRZ 1979, 826 - LS; OLG München FamRZ 1980, 699, 701; 1981, 167; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 802 (Beschwerdeentscheidung in der vorliegenden Sache); OLG Zweibrücken FamRZ 1981, 802; OLG Hamm FamRZ 1981, 803; für Geltung des Verbots: OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Stuttgart, Beschluß vom 22. Januar 1980 - 15 UF 27/79 VA; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291 und 291 f.).
  • BGH, 09.12.1981 - IVb ZB 569/80

    Versorgungsausgleich bei Doppelehe

    Die Meinungen zur Geltung des Verbots der reformatio in peius im Versorgungsausgleichsverfahren sind geteilt (befürwortend OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 171, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291, 292; ablehnend OLG Bremen FamRZ 1979, 826 - LS - OLG München FamRZ 1980, 699, 701 und FamRZ 1981, 167; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172).
  • OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).

    Diese (OLG Braunschweig FamRZ 1981, 171, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291) stellt in erster Linie darauf ab, daß es sich bei dem Versorgungsausgleich um ein sog. echtes Streitverfahren nach dem Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (OLG München FamRZ 1979, 1025 ff; Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl. Vorbem. zu § 53b FGG Rdn. 19).

  • OLG Stuttgart, 06.05.1981 - 18 UF 23/80
    Die Frage, ob zu den "echten Streitsachen« in dem Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit auch Versorgungsausgleichssachen zu zählen sind - mit der Folge, daß für sie das Verbot der Schlechterstellung (reformatio in peius) zu gelten hat -, ist allerdings umstritten (bejahend OLG Stuttgart Justiz 1980, 201; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291 [Nr. 200 und Nr. 201]); verneinend OLG Bremen FamRZ 1979, 826 [Ls]; OLG München FamRZ 1980, 699; 1981, 167; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171).
  • OLG Hamm, 28.04.1981 - 2 UF 368/80

    Grundsatz des Verbots der Schlechterstellung im Versorgungsausgleichsverfahren;

    Auch der Umstand, daß sich die Parteien mit widerstreitenden Interessen gegenüberstehen, rechtfertigt angesichts der rechtlichen Ausgestaltung des Verfahrens keine andere Beurteilung (wie hier auch OLG Bremen FamRZ 1979, 826 [Ls]; OLG München FamRZ 1980, 699; 1981, 167; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).
  • OLG Koblenz, 06.04.1981 - 13 UF 413/80
    Das Verschlechterungsverbot gilt in Versorgungsausgleichsverfahren für das Beschwerdegericht nicht; das ist ständige Rechtsprechung des Senats (so auch OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171; a.A. OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 669/80

    Beschwerdeberechtigung der BfA ( Bundesversicherungsanstalt für Angestellte)

    Dabei kann hier dahingestellt bleiben, ob das Verbot der reformatio in peius in dem - grundsätzlich den Regeln des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit folgenden - Verfahren über den Versorgungsausgleich (§§ 621 a Abs. 1, 621 Abs. 1 Nr. 6 ZPO) zu beachten ist (zum Meinungsstand in der Rspr. vgl. OLG Bremen, FamRZ 1979, 826 - LS; OLG Celle, Beschluß vom 7. Mai 1980, 18 UF 1975/79; OLG München, FamRZ 1980, 699, 701; OLG München, FamRZ 1981, 167; OLG Düsseldorf, FamRZ 1981, 171; OLG Zweibrücken, FamRZ 1981, 802; OLG Karlsruhe, FamRZ 1981, 802; OLG Hamm, FamRZ 1981, 803; OLG Koblenz, FamRZ 1981, 901; anderer Ansicht: OLG Bamberg, FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig, FamRZ 1981, 171, 175; OLG Frankfurt, FamRZ 1981, 291; OLG Oldenburg, Beschluß vom 29. Mai 1981, 12 UF 8/81; OLG Saarbrücken, Beschluß vom 11. Juni 1981, 6 UF 102/80).
  • OLG Oldenburg, 29.05.1981 - 12 UF 8/81
    Ebenso ist hier nach herrschender Meinung die Anschlußbeschwerde gegeben (vgl. insgesamt OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).
  • OLG Frankfurt, 07.09.2000 - 3 UF 213/99
    Auch die unselbständige Anschlußbeschwerde der Antragstellerin ist gemäß § 577a ZPO zulässig, obwohl § 621e ZPO nicht auf § 521 ZPO verweist; es handelt sich nämlich um ein echtes Streitverfahren, in dem die Antragstellerin nicht das gleiche Ziel wie die BfA verfolgt (vgl. hierzu schon OLG Ffm. FamRZ 1981, 291).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht