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   OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - I-7 U 23/17   

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OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - I-7 U 23/17 (https://dejure.org/2018,31078)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.03.2018 - I-7 U 23/17 (https://dejure.org/2018,31078)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. März 2018 - I-7 U 23/17 (https://dejure.org/2018,31078)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1865
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 23.09.1981 - IVa ZR 185/80

    Lebzeitige Verfügungen des durch gemeinschaftliches Testament gebundenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Sie liegt nicht vor, wenn der Erblasser ein lebzeitiges Eigeninteresse an der von ihm vorgenommenen Schenkung hatte (BGH, Urteil vom 23. September 1981, IVa ZR 185/80, BGHZ 82, 274, 282).

    Ein derartiges Interesse kommt etwa dann in Betracht, wenn es dem Erblasser im Alter um seine Versorgung und gegebenenfalls auch Pflege geht (BGH, Urteile vom 27. Januar 1982 IVa ZR 240/80, BGHZ 83, 44, 46; vom 23. September 1981 IVa ZR 185/80, NJW 1982, 43 unter 3) oder wenn der Erblasser in der Erfüllung einer sittlichen Verpflichtung handelt, er etwa mit dem Geschenk einer Person, die ihm in besonderem Maße geholfen hat, seinen Dank abstatten will.

  • BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 168/82

    § 2287 BGB - Verhältnis zum Pflichtteilsanspruch des Beschenkten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Übersteigen diese die Hälfte des Grundstückswertes nicht, besteht ein Herausgabeanspruch aus § 2287 BGB Zug um Zug gegen Zahlung des Pflichtteils; anderenfalls hat der Vertragserbe einen Zahlungsanspruch (BGH, Urteil vom 28. September 1983 - IVa ZR 168/82 -, BGHZ 88, 269-273, NJW 1984, 121).

    Eine Verurteilung der Beklagten kann allerdings derzeit nicht erfolgen, weil die Beklagte nur Zug um Zug gegen Zahlung des Pflichtteils verurteilt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1983 - IVa ZR 168/82 -, BGHZ 88, 269-273, NJW 1984, 121, 122).

  • LG Kleve, 18.01.2017 - 1 O 199/15

    Kostentragung der Bestattungskosten durch den Erben i.R.e. Ersatzanspruchs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Der Beklagten stünde ein Pflichtteil auch in dieser Höhe nicht zu, weil er mit seinen Gegenansprüchen wegen der Vermögensverwaltung der Beklagten über das Vermögen der Erblasserin in erster Linie gegen den Pflichtteilsanspruch, in zweiter Linie gegen den von der Beklagten in dem Rechtsstreit 1 0 199/15 LG Kleve geltend gemachten Anspruch auf Erstattung der Beerdigungskosten aufgerechnet habe.

    Die Akte 1 O 199/15 LG Kleve = Senat , I-7 U 22/17, war Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 91/09

    Pflichtteilsberechnung: Berücksichtigung einer im Wege vorweggenommener Erbfolge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Das bezeichnet eine unentgeltliche Übertragung aus erbrechtlicher Motivation, da sie möglicherweise für die Berechnung von Pflichtteilsansprüchen Bedeutung haben kann (vgl. dazu BGH, Urteil vom 27. Januar 2010 - IV ZR 91/09 -, BGHZ 183, 376).
  • BGH, 28.01.2014 - II ZR 371/12

    Sittenwidrigkeit eines vom Bevollmächtigten unter Vollmachtsmissbrauch und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Aus diesem Grund ist auch ein Vertrag nichtig, wenn ein von den Voraussetzungen des § 181 BGB befreiter Bevollmächtigter seine Vollmacht missbraucht, um mit sich als Geschäftsgegner ein Geschäft zum Nachteil des Vertretenen abzuschließen (BGH Urteil vom 28. Januar 2014 - II ZR 371/12 -, juris , ZIP 2014, 615; BGH, Urteil vom 13. September 2011 - VI ZR 229/09, ZIP 2011, 2005 Rn. 9; BGH Urteil vom 25. Februar 2002 - II ZR 374/00, ZIP 2002, 753).
  • BGH, 20.12.2016 - VI ZR 395/15

    Amtshaftung: Tätigkeit eines Durchgangarztes als Ausübung eines öffentlichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Ein Teilurteil darf nur ergehen, wenn es von der Entscheidung über den Rest des geltend gemachten prozessualen Anspruchs unabhängig ist, so dass die Gefahr einander widerstreitender Erkenntnisse, auch durch das Rechtsmittelgericht, nicht besteht (BGH, Urteil vom 20. Dezember 2016 - VI ZR 395/15 -, juris, NJW 2017, 1745; BGH, Urteil vom 25. November 2003 - VI ZR 8/03 = MDR 2004, 589).
  • BGH, 20.06.2017 - XI ZR 72/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Zulässigkeit eines Teilurteils bei gleichzeitiger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Das gilt auch für in einem Eventualverhältnis stehende Anträge, wenn mit der Entscheidung über den Hauptantrag derjenigen über den Hilfsantrag sachlich vorgegriffen wird (BGH, Urteil vom 20. Juni 2017 - XI ZR 72/16 -, NJW-RR 2017, 1197 Rn. 17).
  • BGH, 17.05.1988 - VI ZR 233/87

    Sittenwidrigkeit eines unter Mißbrauchs der Vertretungsmacht zustandegekommenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Wenn ein Vertreter mit dem Vertragsgegner gezielt zum Nachteil des Vertretenen ein Geschäft abschließt, verstößt das Geschäft wegen einer sittenwidrigen Kollusion gegen die guten Sitten und ist nichtig (§ 138 BGB; vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1988 - VI ZR 233/87, NJW 1989, 26 f.; Urteil vom 14. Juni 2000 - VIII ZR 218/99, NJW 2000, 2896, 2697).
  • BGH, 13.09.2011 - VI ZR 229/09

    Haftung eines Bevollmächtigten wegen sittenwidriger Schädigung bei Errichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Aus diesem Grund ist auch ein Vertrag nichtig, wenn ein von den Voraussetzungen des § 181 BGB befreiter Bevollmächtigter seine Vollmacht missbraucht, um mit sich als Geschäftsgegner ein Geschäft zum Nachteil des Vertretenen abzuschließen (BGH Urteil vom 28. Januar 2014 - II ZR 371/12 -, juris , ZIP 2014, 615; BGH, Urteil vom 13. September 2011 - VI ZR 229/09, ZIP 2011, 2005 Rn. 9; BGH Urteil vom 25. Februar 2002 - II ZR 374/00, ZIP 2002, 753).
  • BGH, 25.02.2002 - II ZR 374/00

    Wirksamkeit einer durch Insichgeschäft zum Nachteil des Vertretenen getroffenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 7 U 23/17
    Aus diesem Grund ist auch ein Vertrag nichtig, wenn ein von den Voraussetzungen des § 181 BGB befreiter Bevollmächtigter seine Vollmacht missbraucht, um mit sich als Geschäftsgegner ein Geschäft zum Nachteil des Vertretenen abzuschließen (BGH Urteil vom 28. Januar 2014 - II ZR 371/12 -, juris , ZIP 2014, 615; BGH, Urteil vom 13. September 2011 - VI ZR 229/09, ZIP 2011, 2005 Rn. 9; BGH Urteil vom 25. Februar 2002 - II ZR 374/00, ZIP 2002, 753).
  • BGH, 16.06.2010 - VIII ZR 62/09

    Provisionsrückzahlungsanspruch des Geschäftsherrn und Auskunftsanspruch des

  • OLG München, 26.07.2017 - 7 U 302/17

    Keine Ausschlagungsfiktion im Falle eines Vorausvermächtnisses

  • BGH, 29.03.2011 - VI ZR 117/10

    Gefährdungshaftung nach dem Arzneimittelgesetz: Zulässigkeit eines Teilurteils

  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 218/99

    Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung bei Erteilung einer fingierten Rechnung

  • BGH, 12.06.1980 - IVa ZR 5/80

    Beauftragung des Berichterstatters mit der Durchführung einer Beweisaufnahme

  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

  • BGH, 27.01.1982 - IVa ZR 240/80

    Schutz des Vertragserben

  • OLG Köln, 30.06.2017 - 7 U 22/17

    Voraussetzungen einer Räum- und Streupflicht bei winterlichen

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2022 - 7 U 136/21

    Höhe des Anspruchs des Vertragserben wegen beeinträchtigender Verfügungen des

    Die Kosten der ersten Instanz (einschließlich des Berufungsverfahrens I-7 U 23/17) werden der Beklagten zu 90% und dem Kläger zu 10% auferlegt.
  • OLG Brandenburg, 27.12.2022 - 6 U 154/19

    Einhaltung der Berufungsfrist bezüglich des erstinstanzlichen Widerklageantrags

    Aus diesem Grund ist insbesondere auch ein Vertrag nichtig, wenn ein - wie der damalige Geschäftsführer der Beklagten - von den Voraussetzungen des § 181 BGB befreiter Bevollmächtigter seine Vollmacht missbraucht, um mit sich als Geschäftsgegner - diesbezüglich als Geschäftsführer der Klägerin - ein Geschäft zum einseitigen Vorteil einer der vertretenen Gesellschaften abzuschließen (vgl. BGH, Urteile vom 25. Februar 2002 - II ZR 374/00, ZIP 2002, 753; vom 13. September 2011 - VI ZR 229/09, juris Rn. 9 und vom 28. Januar 2014 - II ZR 371/12, juris Rn. 10; ebenso OLG Düsseldorf, FamRZ 2018, 1865, 1867).
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