Rechtsprechung
LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- openjur.de
- BAYERN | RECHT
BGB § 812 Abs. 1 S. 1, § 2221
Auslegung einer Testamentsvollstreckervergütungsregelung nach der "Rheinischen Tabelle" - erbrechtsiegen.de
Testamentsvollstreckervergütungsregelung nach Rheinischer Tabelle
Verfahrensgang
- LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
- OLG München, 21.06.2021 - 33 U 1651/21
- OLG München, 26.07.2021 - 33 U 1651/21
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 07.10.1992 - IV ZR 160/91
Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments
Auszug aus LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
Auch wenn an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks nicht zu haften ist und der Tatrichter sich nicht auf die Analyse des Wortlauts beschränken darf (BGHZ 86, 41 (47) = NJW 1983, 672), so ist sie immer der Ausgangspunkt (BayObLG NJW 1993, 256 (257)).Denn der Sprachgebrauch ist nicht immer so exakt, dass der Erklärende mit seinen Worten genau das unmissverständlich wiedergibt, was er eigentlich zum Ausdruck bringen will (BGHZ 121, 357 (363) = NJW 1993, 2168 (2169, 2170); NJW 1993, 256 (257)).
- BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81
Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.
Auszug aus LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
Auch wenn an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks nicht zu haften ist und der Tatrichter sich nicht auf die Analyse des Wortlauts beschränken darf (BGHZ 86, 41 (47) = NJW 1983, 672), so ist sie immer der Ausgangspunkt (BayObLG NJW 1993, 256 (257)). - BGH, 24.06.2009 - IV ZR 202/07
Rechtsnatur einer letztwilligen Verfügung mit der Auflage des Erwerbs der …
Auszug aus LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
Der Wortsinn der benutzten Ausdrücke ist zu hinterfragen (BGH ZEV 2009, 459 (461); FamRZ 1987, 475 (476)).
- BGH, 24.02.1993 - IV ZR 239/91
Testamentsauslegung bei Auflagenanordnung - Beweislast für Vollziehungsanspruch
Auszug aus LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
Denn der Sprachgebrauch ist nicht immer so exakt, dass der Erklärende mit seinen Worten genau das unmissverständlich wiedergibt, was er eigentlich zum Ausdruck bringen will (BGHZ 121, 357 (363) = NJW 1993, 2168 (2169, 2170); NJW 1993, 256 (257)). - BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 191/85
Teilungsanordnung - Vorausvermächtnis - Begünstigung eins Miterben
Auszug aus LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
Der Wortsinn der benutzten Ausdrücke ist zu hinterfragen (BGH ZEV 2009, 459 (461); FamRZ 1987, 475 (476)). - OLG Brandenburg, 18.06.2008 - 13 U 77/07
Testamentsauslegung: Abgrenzung zwischen Erbeinsetzung und Vermächtnis; …
Auszug aus LG München I, 05.03.2021 - 18 O 11437/19
Dabei ist allein das subjektive Verständnis des Erblassers hinsichtlich des von ihm verwendeten Begriffs maßgeblich (OLG Brandenburg NJW-RR 2009, 14 f.), Czubayko in: Burandt/Rojahn, Erbrecht, 3. Aufl., § 2084 Rn. 8.
- OLG München, 21.06.2021 - 33 U 1651/21
Vergütung des Testamentsvollstreckers nach "rheinischer Tabelle"
Der Beklagte wird darauf hingewiesen, dass der Senat beabsichtigt, seine Berufung gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 05.03.2021, Az. 18 O 11437/19, gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen. - OLG München, 26.07.2021 - 33 U 1651/21
Erhebliche Gründe für Verlängerung der Stellungnahmefrist nach § 522 Abs. 2 S. 2 …
Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 05.03.2021, Aktenzeichen 18 O 11437/19, wird zurückgewiesen.