Rechtsprechung
   KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2024,5902
KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21 (https://dejure.org/2024,5902)
KG, Entscheidung vom 27.03.2024 - 26 MK 1/21 (https://dejure.org/2024,5902)
KG, Entscheidung vom 27. März 2024 - 26 MK 1/21 (https://dejure.org/2024,5902)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2024,5902) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse (2)

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Berliner Sparkasse hat Gebühren zu Unrecht angehoben

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Berliner Sparkasse hat Gebühren zu Unrecht angehoben - Verbraucherzentrale Bundesverband klagt erfolgreich gegen einseitige Entgelterhöhungen

Sonstiges (2)

  • bundesjustizamt.de (Verfahrensdokumentation)

    Musterfeststellungsklage gegen die Berliner Sparkasse, Niederlassung der Landesbank Berlin AG

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Berliner Sparkasse hat Gebühren zu Unrecht angehoben

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (77)

  • BGH, 14.03.2012 - VIII ZR 113/11

    Zu den Folgen unwirksamer Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    a) Der VIII. Senat des Bundesgerichtshofs hat in Fällen, in denen eine formularmäßig vereinbarte Preisänderungsklausel in Energielieferverträgen unwirksam war, angenommen, dass ein Gläubiger die Unwirksamkeit derjenigen Preiserhöhungen, die zu einem den vereinbarten Anfangspreis übersteigenden Preis führen, nicht geltend machen kann, wenn er sie nicht innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren nach Zugang der jeweiligen Jahresabrechnung, in der die Preiserhöhung erstmals berücksichtigt worden ist, beanstandet hat (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 21).

    Aus der Aufnahme einer Preisänderungsklausel bei Vertragsschluss werde deutlich, dass sich die Parteien von dem lebensnahen Bewusstsein haben leiten lassen, dass Preisänderungen im Laufe des auf unbestimmte Zeit angelegten Bezugsverhältnisses zu erwarten seien und deshalb der Gefahr einer zukünftigen Äquivalenzstörung in angemessener Weise zu begegnen sei (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 20).

    Denn bevor der Kunde Widerspruch erhoben oder Zahlungen nur noch unter Vorbehalt geleistet habe, hätte das Energieversorgungsunternehmen keinen Anlass gehabt, das bis dahin praktizierte Gleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung in Frage gestellt zu sehen und dementsprechend das Versorgungsverhältnis zu kündigen (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 23).

    Dies entspräche auch nicht dem objektiv zu ermittelnden hypothetischen Parteiwillen (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 26).

    Versorgungssicherheit habe auch einen ökonomischen Aspekt, als die nötigen Finanzmittel für die Unterhaltung von Reservekapazitäten, für Wartungsarbeiten, Reparaturen, Erneuerungs- und Ersatzinvestitionen bereitstehen und sich durch auskömmliche Versorgungsentgelte erwirtschaftet lassen müssen (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 27 - 29).

    Für die ergänzende Vertragsauslegung sei zu ermitteln, was die Parteien bei einer angemessenen, objektivgeneralisierenden Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben redlicherweise vereinbart hätten, wenn sie bedacht hätten, dass die Wirksamkeit der verwendeten Preisänderungsklausel jedenfalls unsicher war (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 24).

    Damit werde dem Versorger eine verlässliche Basis für seine (Kosten-)Kalkulationen geschaffen, während der Verbraucher wisse, mit welchen Kosten er zu rechnen hat, um hiernach sein Verbrauchsverhalten und gegebenenfalls auch die Wahl des Energieversorgers auszurichten (BGH, Urteil vom 14. März 2012 ­ VIII ZR 113/11 ­, BGHZ 192, 372-384, Rn. 31).

  • BGH, 06.10.2021 - XI ZR 234/20

    Revisionen im Musterfeststellungsverfahren zu Prämiensparverträgen

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die auch in der Literatur geteilt wird, muss auch im Rahmen einer Musterfeststellungsklage das Feststellungsinteresse als allgemeine Prozessvoraussetzung für jedes Feststellungsziel vorliegen (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 108; G. Vollkommer in: Zöller, Zivilprozessordnung, § 606 Musterfeststellungsklage, Rn. 26).

    Erst das Gericht, gegenüber dem das Musterfeststellungsziel gemäß § 613 Abs. 1 ZPO a.F. Bindungswirkung entfalten soll (und nicht das Oberlandesgericht), untersucht und entscheidet darüber, ob seine Entscheidung die Feststellungsziele und den Lebenssachverhalt der Musterfeststellungsklage betrifft (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 44 mit Hinweis auf BeckOGK BGB/Meller-Hannich, Stand: 01.09.2020, § 204 Rn. 119; MünchKommZPO/Menges, 6. Aufl., § 613 Rn. 1; vgl. auch Röthemeyer, aaO, S. 193 f.).

    Lässt sich die Frage nur individuell für jeden Verbraucher gesondert beantworten, ist diese nicht verallgemeinerungsfähig (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 111 ­ 112).

    Als verallgemeinerungsfähig und damit feststellungsfähig angesehen hat der Bundesgerichtshof insoweit die Fälligkeit eines Anspruchs, die Voraussetzung für die Einrede der Verjährung ist (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 63).

    Nicht verallgemeinerungsfähig war hingegen die begehrte Feststellung, dass allein durch die Kenntnis der Höhe der tatsächlich vorgenommenen Zinsgutschrift im Sparbuch keine grob fahrlässige Unkenntnis oder Kenntnis der tatsächlichen Grundlagen, anhand derer die Höhe des tatsächlich zu kapitalisierenden Zinsbetrages zu ermitteln war, begründet wurde (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 111 ­ 112; der Antrag ist abgedruckt in OLG Dresden, Urteil vom 22. April 2020 ­ 5 MK 1/19 ­, Rn. 20, juris).

    Betreffen die begehrten Feststellungen ganz oder teilweise individuelle Fragen, die in der Person des Gläubigers liegen und bei mehreren Gläubigern für jeden persönlich festgestellt werden müssen, können sie im Musterfeststellungsverfahren nicht getroffen werden (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 111 ­ 112).

    Ob eine Verwirkung vorliegt, richtet sich letztlich nach den vom Tatrichter festzustellenden und zu würdigenden Umständen des Einzelfalles, ohne dass insofern auf Vermutungen zurückgegriffen werden kann (BGH, Urteil vom 6. Oktober 2021 ­ XI ZR 234/20 ­, BGHZ 231, 215-263, Rn. 113 ­ 116; BGH, Beschluss vom 23. Januar 2018 ­ XI ZR 298/17 ­, Rn. 9, juris m.w.N.).

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Dasselbe gilt, wenn der Durchsetzung des Anspruchs eine gegenteilige höchstrichterliche Rechtsprechung entgegensteht (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 12, juris, Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35).

    Für bereicherungsrechtliche Ansprüche heißt dies konkret, dass es nicht der Kenntnis oder des Kennenmüssens von der Rechtsgrundlosigkeit bedarf, sondern nur der Tatsachen, aus denen sich die Rechtsgrundlosigkeit ergibt (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 47; Urteil vom 21. Februar 2018 ­ IV ZR 385/16 ­, Rn. 15, Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35; BeckOGK/Piekenbrock, 1.11.2023, BGB § 199 Rn. 101 m.w.N.).

    Der Gläubiger eines Bereicherungsanspruchs aus § 812 Abs. 1 Satz 1 Fall 1 BGB hat Kenntnis von den anspruchsbegründenden Umständen, wenn er von der Leistung und den Tatsachen weiß, aus denen sich das Fehlen des Rechtsgrundes ergibt (BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35; Urteil vom 29. Januar 2008 - XI ZR 160/07, BGHZ 175, 161 Rn. 26).

    Nicht erforderlich ist in der Regel, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 43; Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 8 f., juris; Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35).

    Dies ist der Fall, wenn eine unsichere und zweifelhafte Rechtslage vorliegt, die selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig - als erfolgversprechend, wenn auch nicht risikolos - einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 9, juris; Beschluss vom 16. Dezember 2015 - XII ZB 516/14, BGHZ 208, 210 Rn. 26; Urteile vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rn. 35; vom 20. Januar 2009 - XI ZR 504/07, BGHZ 179, 260 Rn. 47).

    An der Zumutbarkeit der Klageerhebung kann es auch fehlen, wenn ihr eine gegenteilige höchstrichterliche Rechtsprechung entgegensteht (BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35; Urteil vom 16. September 2004 - III ZR 346/03, BGHZ 160, 216, 232).

    Das Risiko, dass erst eine abschließende Entscheidung des Bundesgerichtshofs Gewissheit bringen wird, ist dem Gläubiger zuzumuten (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 13 - 14, juris; Urteile vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115 Rn. 60; vom 22. Juli 2014 - KZR 13/13, NJW 2014, 3092 Rn. 28; vom 26. September 2012 - VIII ZR 279/11, NJW 2013, 1077 Rn. 50-53).

  • AG Neuss, 24.02.2022 - 75 C 2027/21

    Bereicherungsrechtliche Rückerstattungsansprüche für Kontoführungsgebühren bei

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Zum anderen konnte die Beklagte dem Verhalten ihrer Kunden insoweit keinerlei Erklärungswert beimessen, weil beide Seiten davon ausgingen, dass aufgrund der vermeintlich wirksamen Zustimmungsfiktion die Zustimmung zur Vertragsänderung fingiert wird und ein weiteres rechtsgeschäftliches Handeln der Verbraucher gerade nicht erforderlich ist (Casper, ZIP 2021, 2361, 2362; Rodi, ZIP 2022, 1583, 1584; Schultess, NJW 2022, 431, 432 Schultess, VersR 2022, 822, 825).

    bb) Die Gegenansicht verneint die Übertragbarkeit der Dreijahresrechtsprechung (LG Trier, Urteil vom 25. November 2022 ­ 1 S 69/22 ­, Rn. 69, juris, die Revision vor dem BGH - XI ZR 336/22 - ist zurückgenommen worden; AG Neuss, Urteil vom 24. Februar 2022 ­ 75 C 2027/21 ­, Rn. 90, juris; AG Köln, Urteil vom 8. September 2022 ­ 140 C 353/21 ­, Rn. 21, juris; Schultess, VersR 2022, 822; Staudinger/Rodi (2022) Anh zu §§ 305-310 Rn F 1, Rn. F 148e; wohl auch Casper, ZIP 2021, 2361): Es finde kein ständiger vollwertiger Ausgleich von Leistungen statt, dessen Verhältnis im Gleichgewicht zu halten sei.

    Die monatlich zu entrichtende Kontoführungsgebühr folge in ihrer Höhe nicht aus dem Umfang der Kontoinanspruchnahme (LG Trier, Urteil vom 25. November 2022 ­ 1 S 69/22 ­, Rn. 70, juris; AG Neuss, Urteil vom 24. Februar 2022 ­ 75 C 2027/21 ­, Rn. 90, juris; Schultess, VersR 2022, 822, 825).

    Die Kosten der Führung eines Kontos unterlägen anders als Energiepreise gerade nicht erheblichen Weltmarktschwankungen, die aus Gründen der Versorgungssicherheit an den Endabnehmer weitergereicht werden müssten (Schultess, VersR 2022, 822, 825; Casper, ZIP 2021, 2361, 2363).

    Die unwirksamen Zustimmungsfiktionsklauseln fänden allein zum Zweck der Verfahrenserleichterung Verwendung und berührten die inhaltliche Vertragsdurchführung nicht (Schultess, VersR 2022, 822, 825; wohl auch Staudinger/Rodi (2022) Anh zu §§ 305-310 Rn F 1, Rn. F 148e).

    Es gab nämlich zu der Frage der Wirksamkeit von Zustimmungsfiktionsklauseln in den AGB der Banken und Sparkassen keinen ernsthaften Meinungsstreit in der Rechtsprechung und der Literatur (AG Neuss, Urteil vom 24. Februar 2022 ­ 75 C 2027/21 ­, Rn. 94, juris).

  • BGH, 17.12.2020 - VI ZR 739/20

    VW-Verfahren: Beginn der dreijährigen Verjährungsfrist

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Nicht erforderlich ist also, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse gezogen hat (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 43; Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 8 f., juris; Beschluss vom 16. Dezember 2015 ­ XII ZB 516/14 ­, BGHZ 208, 210-227, Rn. 39).

    Dasselbe gilt, wenn der Durchsetzung des Anspruchs eine gegenteilige höchstrichterliche Rechtsprechung entgegensteht (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 12, juris, Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35).

    Nicht erforderlich ist in der Regel, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 43; Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 8 f., juris; Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35).

    Dies ist der Fall, wenn eine unsichere und zweifelhafte Rechtslage vorliegt, die selbst ein rechtskundiger Dritter nicht zuverlässig - als erfolgversprechend, wenn auch nicht risikolos - einzuschätzen vermag (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 9, juris; Beschluss vom 16. Dezember 2015 - XII ZB 516/14, BGHZ 208, 210 Rn. 26; Urteile vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rn. 35; vom 20. Januar 2009 - XI ZR 504/07, BGHZ 179, 260 Rn. 47).

    Vielmehr ist dafür zumindest ein ernsthafter Meinungsstreit in Literatur und Rechtsprechung erforderlich (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 13, juris; Urteil vom 7. Dezember 2010 ­ XI ZR 348/09 ­, Rn. 21, juris; Urteil vom 24. September 2013 ­ I ZR 187/12 ­, Rn. 41, juris).

    Das Risiko, dass erst eine abschließende Entscheidung des Bundesgerichtshofs Gewissheit bringen wird, ist dem Gläubiger zuzumuten (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 13 - 14, juris; Urteile vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115 Rn. 60; vom 22. Juli 2014 - KZR 13/13, NJW 2014, 3092 Rn. 28; vom 26. September 2012 - VIII ZR 279/11, NJW 2013, 1077 Rn. 50-53).

  • BGH, 27.04.2021 - XI ZR 26/20

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln, die die Zustimmung des Kunden bei einer Änderung

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Zwei Tage nach der Verkündung der sog. Postbank-Entscheidung des Bundesgerichtshofs betreffend Nr. 1 Abs. 2 und Nr. 12 Abs. 5 AGB-Banken (Az. XI ZR 26/20) strich die Beklagte die vorstehende Klausel in den auf ihrer Homepage abrufbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

    Der Musterkläger beruft sich darauf, dass der Bundesgerichtshof am 27.04.2021 (XI ZR 26/20) eine praktisch identische Klausel einer anderen Bank für unwirksam erklärt habe.

    Es wird festgestellt, dass § 242 BGB im Anwendungsbereich der Richtlinie 93/13/EWG gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern, die aufgrund der Missbräuchlichkeit der unter Ziffer 1. zitierten Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Musterbeklagten einen Anspruch auf die Erstattung von Entgelten bzw. Gebühren im Sinne der Ziffer 3. geltend machen, richtlinienkonform dahingehend auszulegen ist, dass sich die Musterbeklagte nur dann auf einen Schutz durch diese Vorschrift wegen Verwirkung oder rechtsmissbräuchlicher Rechtsausübung berufen kann, wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher schon vor dem Zeitpunkt des Urteils des BGH vom 27.04.2021, Az. XI ZR 26/20, Kenntnis davon hatten, dass diese Klausel ­ auf deren Grundlage die Beklagte die Entgelte bzw. Gebühren erhöht bzw. eingeführt hat ­ missbräuchlich ist.

    Der Senat folgt insoweit der Einschätzung des Bundesgerichtshofs im sog. Postbank-Urteil vom 27. April 2021 (XI ZR 26/20, Rn. 21 ff.), auf die zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird.

    Der Bundesgerichtshof weist in dieser Entscheidung selbst darauf hin, dass sich der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine ausdrückliche Billigung von entsprechenden Klauseln nicht entnehmen lasse und er weder bei Erlass seines Urteils vom 20. Juli 2010 (XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 37 ff.) noch bei Erlass seines Urteils vom 14. Mai 2019 (XI ZR 345/18, BGHZ 222, 74 Rn. 34) zur Wirksamkeit von Zustimmungsfiktionsklauseln Stellung genommen habe (BGH, Urteil vom 27. April 2021 ­ XI ZR 26/20 ­, BGHZ 229, 344-358, Rn. 36).

  • BGH, 17.11.2021 - IV ZR 113/20

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen nach einer Prämienanpassung in der

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Nicht erforderlich ist also, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse gezogen hat (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 43; Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 8 f., juris; Beschluss vom 16. Dezember 2015 ­ XII ZB 516/14 ­, BGHZ 208, 210-227, Rn. 39).

    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 43).

    Für bereicherungsrechtliche Ansprüche heißt dies konkret, dass es nicht der Kenntnis oder des Kennenmüssens von der Rechtsgrundlosigkeit bedarf, sondern nur der Tatsachen, aus denen sich die Rechtsgrundlosigkeit ergibt (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 47; Urteil vom 21. Februar 2018 ­ IV ZR 385/16 ­, Rn. 15, Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35; BeckOGK/Piekenbrock, 1.11.2023, BGB § 199 Rn. 101 m.w.N.).

    Nicht erforderlich ist in der Regel, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (BGH, Urteil vom 17. November 2021 ­ IV ZR 113/20 ­, BGHZ 232, 31-46, Rn. 43; Urteil vom 17. Dezember 2020 ­ VI ZR 739/20 ­, Rn. 8 f., juris; Urteil vom 28. Oktober 2014 ­ XI ZR 348/13 ­, BGHZ 203, 115-140, Rn. 35).

  • BGH, 06.04.2016 - VIII ZR 79/15

    Gaslieferungsvertrag: Ergänzende Vertragsauslegung bei Unwirksamkeit einer

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Vielmehr hätte die Gesamtnichtigkeit des Vertrages nach § 306 Abs. 3 BGB für den Kunden erhebliche Nachteile (BGH, Urteil vom 6. April 2016 ­ VIII ZR 79/15 ­, BGHZ 209, 337-358, Rn. 23 - 24) Das nationale Gericht sei ­ wie sich aus der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache Kásler und Káslerné Rábai (Urteil vom 30. April 2014 - C-26/13, aaO Rn. 80, 82) ergäbe ­ nicht daran gehindert, die missbräuchlichen Klauseln wegfallen zu lassen und sie in Anwendung vertragsrechtlicher Grundsätze durch eine dispositive Vorschrift des nationalen Rechts zu ersetzen.

    Hierzu gehöre auch die Möglichkeit der Lückenfüllung durch ergänzende Vertragsauslegung, falls dispositives Gesetzesrecht im Sinne konkreter materiellrechtlicher Regelungen nicht zur Verfügung stehe (BGH, Urteil vom 6. April 2016 ­ VIII ZR 79/15 ­, BGHZ 209, 337-358, Rn. 28 -29).

    Dieser Ansatz füge sich auch in die nachfolgend konkretisierte Rechtsprechung des Gerichtshofs (Urteile vom 30. April 2014 - C-26/13, aaO Rn. 80, 83 f. - Kásler und Káslerné Rábai; vom 21. Januar 2015 - C-482/13 u.a., aaO Rn. 33 - Unicaja Banco; Beschluss vom 8. Juli 2015 - C-90/14, Rn. 38 - Banco Grupo Cajatres) ein, die es dem nationalen Gericht ausdrücklich zubillige, eine missbräuchliche Klausel durch eine vertragsrechtliche Regelung des dispositiven nationalen Rechts zu ersetzen, wenn die Ersetzung mit dem genannten Ziel der Klausel-Richtlinie, nämlich ein tatsächliches Gleichgewicht der Rechte und Pflichten der Vertragsparteien wiederherzustellen, in Einklang steht, sofern die Ungültigerklärung der missbräuchlichen Klausel das Gericht andernfalls verpflichten würde, den Vertrag mit nachteiligen Konsequenzen für den Verbraucher insgesamt für nichtig zu erklären (BGH, Urteil vom 6. April 2016 ­ VIII ZR 79/15 ­, BGHZ 209, 337-358, Rn. 30).

  • BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00

    Zulässigkeit einer in Form des Urkundenprozesses erhobenen Widerklage

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Sie erwähnt nur Fälle, in denen diese ausgeschlossen ist, und enthält einige für sie abweichende Vorschriften (BGH, Urteil vom 28. November 2001 ­ VIII ZR 75/00 ­, BGHZ 149, 222-230, Rn. 17; Hettenbach, WM 2019, 577, 580).

    3. Schließlich fehlt es auch an dem Erfordernis, dass die Klage und die Widerklage in derselben Prozessart erhoben sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Mai 1993 ­ 19 Sa 12/93 ­, Rn. 18, juris, m.w.N.; Schultzky in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Auflage 2022, § 33 ZPO, Rn. 23; offen gelassen von: BGH, Urteil vom 28. November 2001 ­ VIII ZR 75/00 ­, BGHZ 149, 222-230, Rn. 20 - 21).

    An dem aus § 260 ZPO hergeleiteten Gedanken fehlt es, wenn in einem Prozess Klagen miteinander verbunden werden sollen, deren Verfahrensregeln derart gravierende Unterschiede aufweisen, dass eine gemeinsame Verhandlung und Entscheidung nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich ist (BGH, Urteil vom 28. November 2001 ­ VIII ZR 75/00 ­, BGHZ 149, 222-230, Rn. 20 ­ 21).

  • BGH, 30.07.2019 - VI ZB 59/18

    Verpflichtung zur Erfüllung des § 606 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 , Abs. 3 Nr. 2 ZPO für

    Auszug aus KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21
    Werden mit einer Musterfeststellungsklage mehrere Feststellungsziele geltend gemacht, muss dieses Erfordernis für jedes Feststellungsziel einschließlich etwaiger Hilfsanträge erfüllt sein, weil jedes Feststellungsziel ein im Sinne von § 606 Abs. 1 Satz 1 ZPO a.F gesondertes Rechtsschutzbegehren und mithin einen eigenständigen Streitgegenstand bildet (BGH, Beschluss vom 30. Juli 2019 ­ VI ZB 59/18 ­, Rn. 10, juris; G. Vollkommer in: Zöller, Zivilprozessordnung, § 606 Musterfeststellungsklage, Rn. 18; MüKoZPO/Menges, 6. Aufl. 2020, ZPO § 606 Rn. 44; Röthemeyer, Musterfeststellungsklage, 2. Aufl. 2020, § 606 Rn. 77).

    Die zwingend erforderlichen Angaben und Nachweise sowie die nötige Glaubhaftmachung können nicht durch eine bloße Behauptung ersetzt werden (BGH, Beschluss vom 30. Juli 2019 ­ VI ZB 59/18 ­, Rn. 12, juris).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entschieden, dass die Erweiterung einer Musterfeststellungsklage nach den allgemeinen Vorschriften grundsätzlich statthaft ist und ihr insbesondere nicht entgegensteht, dass in den §§ 606 ff. ZPO a.F. keine § 15 KapMuG entsprechende Regelung vorgesehen ist (BGH, Beschluss vom 30. Juli 2019 ­ VI ZB 59/18 ­, Rn. 15, juris).

  • EuGH, 22.04.2021 - C-485/19

    Profi Credit Slovakia

  • EuGH, 10.06.2021 - C-776/19

    BNP Paribas Personal Finance

  • OLG Dresden, 22.04.2020 - 5 MK 1/19

    Musterfeststellungsklage gegen die Stadt- und Kreissparkasse Leipzig

  • OLG Braunschweig, 23.11.2018 - 4 MK 1/18

    Musterfeststellungsklage; Beginn 14-Tages-Frist; öffentliche Bekanntmachung;

  • EuGH, 30.04.2014 - C-26/13

    Verbraucher, die ein Fremdwährungsdarlehen aufnehmen, müssen die wirtschaftlichen

  • EuGH, 28.07.2016 - C-423/15

    Kratzer - Vorlage zur Vorabentscheidung - Sozialpolitik - Richtlinie 2000/78/EG -

  • BGH, 16.12.2015 - XII ZB 516/14

    Rückforderung von Schenkungen an das Schwiegerkind bei Scheitern der Ehe:

  • EuGH, 08.09.2022 - C-80/21

    Auf eine Fremdwährung lautende Darlehen: Wenn der Verbraucher widerspricht, kann

  • BGH, 16.09.2021 - IX ZR 213/20

    Erlöschen eines Zahlungsdiensterahmenvertrag (Girovertrag) des Schuldners durch

  • OLG Nürnberg, 30.03.2009 - 14 U 297/07

    Darlehensvertrag mit der Sparkasse: Fristlose Kündigung wegen Verweigerung der

  • AG Köln, 08.09.2022 - 140 C 353/21
  • OLG Hamm - 31 MK 1/21 (anhängig)

    Sparkassen wehren sich gegen Musterklagen

  • BGH, 11.07.2023 - XI ZR 111/22

    Ausschluss von Ansprüchen und Einwendungen des Zahlungsdienstnutzers gegen den

  • EuGH, 15.03.2012 - C-453/10

    Nationale Rechtsvorschriften können vorsehen, dass ein Vertrag zwischen einem

  • Generalanwalt beim EuGH, 29.11.2011 - C-453/10

    Perenicová und Perenic - Verbraucherschutz - Richtlinie 93/13/EWG - Art. 4 Abs. 1

  • BGH, 14.05.2019 - XI ZR 345/18

    Kündigung von Sparverträgen "S-Prämiensparen flexibel"

  • BGH, 19.12.2018 - IV ZR 255/17

    Zu Prämienanpassungen in der privaten Krankenversicherung

  • LG Potsdam, 27.09.2017 - 6 S 80/16

    Unwirksame Erhöhungen von Beiträgen einer privaten Krankheitskosten- und

  • BGH, 24.02.2016 - XII ZR 5/15

    Mietvertrag über eine Freifläche zur Errichtung eines Mobilfunkmastes:

  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 198/19

    EuGH-Rechtsprechung zur Kaskadenverweisung ist für das deutsche Recht nicht

  • BGH, 28.10.2015 - VIII ZR 158/11

    Änderung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Preisanpassungsrecht der

  • BVerfG, 30.09.2018 - 1 BvR 1783/17

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden wegen Verletzung der prozessualen

  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

  • BGH, 23.01.2018 - XI ZR 298/17

    Voraussetzungen der Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem

  • BGH, 29.01.2008 - XI ZR 160/07

    Sicherungswirkung der Bürgschaft eines Bauträgers; Fälligkeit der Forderung aus

  • BGH, 11.07.2012 - IV ZR 164/11

    Zu Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen

  • BGH, 14.10.2020 - VIII ZR 318/19

    Eintritt der Rechtswirkungen eines Schadensersatzverlangens; Erfordernis eines

  • BGH, 19.11.2014 - VIII ZR 79/14

    Anspruch auf Zahlung von Abschlägen auf die zu erwartende Einspeisevergütung:

  • BGH, 25.01.2011 - II ZR 122/09

    Wirtschaftliche Schieflage einer Publikumspersonengesellschaft: Pflicht der nicht

  • BGH, 16.09.2008 - VI ZR 244/07

    Rechtsschutzbedürfnis und Feststellungsbedürfnis der Klage eines Theaterverlags

  • BGH, 20.01.2009 - XI ZR 504/07

    Fehlende Gesamtbetragsangabe im Darlehensvertrag

  • EuGH, 26.02.2019 - C-116/16

    T Danmark - Vorlage zur Vorabentscheidung - Rechtsangleichung - Gemeinsames

  • BGH, 21.02.2018 - IV ZR 385/16

    Beginn der Verjährungsfrist für einen Bereicherungsanspruch nach einem

  • BGH, 16.09.2004 - III ZR 346/03

    Amtshaftung für Behandlungsfehler eines Notarztes im Rettungsdiensteinsatz

  • BGH, 26.09.2023 - XI ZR 98/22

    Wissenszurechnung bei Rückforderung von unbestellter Leistung!

  • BGH, 17.12.1992 - IX ZR 226/91

    Kein Überweisungsbeschluß bei Arrest

  • BGH, 01.06.2022 - VIII ZR 287/20

    BGH trifft weitere Entscheidung in Klageserie gegen Berliner

  • OLG Hamm, 24.02.2021 - 31 U 140/19
  • BGH, 10.03.2021 - VIII ZR 200/18

    Langjähriger Energielieferungsvertrag: Ergänzende Vertragsauslegung bei

  • BGH, 26.09.2012 - VIII ZR 279/11

    Stromlieferungsvertrag: Verjährungsbeginn für Rückzahlungsansprüche aufgrund

  • BGH, 22.07.2014 - KZR 13/13

    Bereicherungsrechtliche Rückforderung von Stromnetznutzungsentgelten:

  • BGH, 15.04.2015 - VIII ZR 59/14

    Langjähriger Energielieferungsvertrag: Ergänzende Vertragsauslegung hinsichtlich

  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 43/97

    Bindung der Zivilgerichte an Entscheidungen des Landratsamtes zur Regelung

  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 360/13

    Zur Verbrauchereigenschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft

  • BGH, 16.04.2002 - KZR 5/01

    "Wettbewerbsverbot in Realteilungsvertrag"; Umfang der Rechtskraft eines

  • BGH, 16.07.2019 - II ZR 426/17

    Veräußerung von betriebsnotwendigem Vermögen durch eine GmbH an eine Gesellschaft

  • BGH, 07.12.2010 - XI ZR 348/09

    Verbraucherkredit zur Finanzierung einer Fondseinlage: Verjährung eines

  • BGH, 24.09.2013 - I ZR 187/12

    Urheberrechtswahrnehmung: Verschuldeter Rechtsirrtum einer

  • BVerfG, 24.05.2023 - 1 BvR 605/23

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen Verstoßes gegen prozessuale

  • EuGH, 08.06.2017 - C-54/16

    Vinyls Italia - Vorlage zur Vorabentscheidung - Raum der Freiheit, der Sicherheit

  • BGH, 02.09.2021 - VII ZR 124/20

    Zur Zulässigkeit einer Feststellungsklage.

  • BGH, 27.09.2023 - VIII ZR 263/22

    Zum Gestaltungsspielraum eines Fernwärmeversorgungsunternehmens bei der

  • EuGH, 18.12.2014 - C-202/13

    Das Vereinigte Königreich darf das Recht eines Drittstaatsangehörigen auf

  • EuGH, 16.07.2020 - C-224/19

    Caixabank

  • EuGH, 09.07.2020 - C-698/18

    Eine nationale Rechtsvorschrift darf eine Verjährungsfrist für die auf eine

  • OLG Dresden, 31.03.2021 - 5 MK 3/20

    Musterfeststellungsklage gegen die Sparkasse Meißen

  • EuGH, 14.01.2021 - C-322/19

    The International Protection Appeals Tribunal u.a.

  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 194/93

    Rechtswirkungen des fiktiven Saldoanerkenntnisses

  • BGH, 30.03.2023 - VII ZR 10/22

    Zulässigkeit der Revision gegen ein Musterfeststellungsurteil eines

  • EuGH, 21.01.2015 - C-482/13

    Die spanischen Rechtsvorschriften, wonach die nationalen Gerichte verpflichtet

  • BGH, 23.11.2010 - XI ZR 82/08

    Die einem Teilurteil zugrunde liegende Bewertung als nicht in Rechtskraft

  • AG Steinfurt, 04.05.2022 - 21 C 825/21

    Kontoführungsgebühren, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Unwirksamkeit,

  • EuGH, 08.07.2015 - C-90/14

    Banco Grupo Cajatres

  • OLG Düsseldorf, 18.05.1993 - 19 Sa 12/93
  • BGH, 05.10.2016 - VIII ZR 241/15

    Langjähriger Energielieferungsvertrag: Ergänzende Vertragsauslegung bei

  • BGH, 08.07.1982 - I ZR 148/80

    Pfändung einer Forderung aus Kontokorrent

  • OLG Köln, 04.06.2020 - 23 U 9/19

    Anspruch auf Abschluss eines Landpachtvertrags Mündlicher Pachtvorvertrag

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht