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   FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17   

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FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17 (https://dejure.org/2018,32685)
FG Köln, Entscheidung vom 30.05.2018 - 3 K 2086/17 (https://dejure.org/2018,32685)
FG Köln, Entscheidung vom 30. Mai 2018 - 3 K 2086/17 (https://dejure.org/2018,32685)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Betriebs-Berater

    Steuererstattungsanspruch nach Insolvenz bei angeordneter Nachtragsverteilung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    AO § 122 Abs. 1 S. 1
    Prüfung der Rechtswidrigkeit eines Einkommensteuerbescheids; Prüfung der ordnungsgemäßen Bekanntgabe des Bescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Steuererstattungsanspruch nach Insolvenz bei angeordneter Nachtragsverteilung

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Insolvenz - Steuererstattungsanspruch nach Insolvenz bei angeordneter Nachtragsverteilung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2018, 2645
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 20.09.2016 - VII R 10/15

    Bestimmtheit einer Nachtragsverteilungsanordnung

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Die dagegen vom Beklagten eingelegte Revision wies der BFH mit Urteil vom 20.9.2016 VII R 10/15 (BFH/NV 2017, 442) als unbegründet zurück.

    Den - in seiner Regelung ohnehin anderslautenden - Abrechnungsbescheid des Beklagten vom 6.1.2011 hat der erkennende Senat durch sein Urteil vom 25.2.2015 3 K 769/11 - im Ergebnis unter Bestätigung durch das BFH-Urteil vom 20.9.2016 VII R 10/15 - rechtskräftig aufgehoben.

    Dass der BFH im Urteil vom 20.9.2016 (VII R 10/15, BFH/NV 2017, 442) gegenüber dem Beklagten ausdrücklich festgestellt hat, dass die Klägerin eben diesen Anspruch - seinerzeit noch in Höhe von 349, 01 EUR - habe, ändert daran nichts.

    Denn dies ist im Sinne des § 100 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 FGO die tatsächliche und rechtliche Beurteilung, die der Aufhebung des Abrechnungsbescheids des Beklagten vom 6.1.2011 sowie der hierzu ergangene Einspruchsentscheidung vom 8.2.2011 durch die Urteile des Senats vom 25.2.2015 3 K 769/11 und des BFH vom 20.9.2016 VII R 10/15 zugrunde liegt.

  • FG Köln, 25.02.2015 - 3 K 769/11

    Insolvenzbeschlagnahme von Steuererstattungsansprüchen im

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Gegen diesen Abrechnungsbescheid erhob die Klägerin nach erfolglosem Einspruch die beim erkennenden Senat unter dem Aktenzeichen 3 K 769/11 geführte Klage.

    Diesem Klageantrag gab der Senat durch Urteil vom 25.2.2015 3 K 769/11 (EFG 2015, 1339) statt.

    Den - in seiner Regelung ohnehin anderslautenden - Abrechnungsbescheid des Beklagten vom 6.1.2011 hat der erkennende Senat durch sein Urteil vom 25.2.2015 3 K 769/11 - im Ergebnis unter Bestätigung durch das BFH-Urteil vom 20.9.2016 VII R 10/15 - rechtskräftig aufgehoben.

    Denn dies ist im Sinne des § 100 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 FGO die tatsächliche und rechtliche Beurteilung, die der Aufhebung des Abrechnungsbescheids des Beklagten vom 6.1.2011 sowie der hierzu ergangene Einspruchsentscheidung vom 8.2.2011 durch die Urteile des Senats vom 25.2.2015 3 K 769/11 und des BFH vom 20.9.2016 VII R 10/15 zugrunde liegt.

  • BFH, 29.10.1981 - I R 89/80

    Erstattung von Kapitalertragsteuer - Zulässigkeit eines Antrags - Klagebegehren -

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    b) § 100 Abs. 4 FGO ist im hier anhängigen Verfahren der Verpflichtungsklage (§ 101 FGO) entsprechend anwendbar (BFH, Urteil vom 29.6.1971 VII K 31/67, BStBl II 1971, 740 und Urteil vom 29.10.1981 I R 89/80, BStBl II 1982, 150, vgl. auch BVerwG, Urteil vom 17.2.2000 3 C 11/99, NVwZ 2000, 818; Stapperfend in Gräber, § 100 Rn. 96).

    Der Sinn der Regelung in § 100 Abs. 4 FGO ist aber, es dem Kläger aus prozessökonomischen Gründen zu ermöglichen, seine materiellen Ansprüche schon in dem Verfahren der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage geltend zu machen (BFH, Urteil vom 29.10.1981 I R 89/80, BStBl II 1982, 150, Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 151 FGO Rn. 8).

  • BFH, 19.12.2000 - VII R 69/99

    Lohnsteuer-Anrechnung nur bei Erfassung der Einkünfte

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Die Vorschrift greift nicht ein, wenn es um die Erstattung von durch Steuerabzug erhobener Einkommensteuer im Wege der Anrechnung auf die Jahressteuer geht (vgl. Paetsch in Gosch, AO/FGO, § 171 AO Rn. 195, Stand März 2017, auch BFH, Urteil vom 19.12.2000 VII R 69/99, BStBl II 2001, 353).

    Das Verhältnis zwischen dem allgemeinen Erstattungsanspruch und den in Einzelsteuergesetzen geregelten Steuererstattungsansprüchen (vgl. Drüen in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 37 AO Rn. 11, Stand Januar 2014, Ratschow in Klein, AO, 13. Auflage 2016, § 37 Rn. 8, auch BFH, Urteil vom 19.12.2000 VII R 69/99, BStBl II 2001, 353) kann dahinstehen.

  • BFH, 07.03.2006 - VI B 78/04

    Untätigkeitsklage, Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Für die Zulässigkeit reicht es aber aus, wenn die Frist von sechs Monaten während des Verfahrens über die Untätigkeitsklage abläuft; eine - wie hier - verfrüht erhobene Untätigkeitsklage wächst in die Zulässigkeit hinein (BFH, Urteil vom 7.3.2006 VI B 78/04, BStBl II 2006, 430 und Beschluss vom 30.9.2015 V B 135/14, BFH/NV 2016, 51).
  • BFH, 03.08.2005 - I R 74/02

    Untätigkeitsklage; Untätigkeitseinspruch

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Es handelt sich in dieser Konstellation um eine so genannte doppelte Untätigkeit (vgl. BFH, Urteil vom 3.8.2005 I R 74/02, BFH/NV 2006, 16 und Beschluss vom 15.12.2010 II S 31/10, BFH/NV 2011, 619).
  • BVerwG, 17.02.2000 - 3 C 11.99

    Prozeßzinsen; Geltendmachung ohne Vorverfahren; Verzinsung von

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    b) § 100 Abs. 4 FGO ist im hier anhängigen Verfahren der Verpflichtungsklage (§ 101 FGO) entsprechend anwendbar (BFH, Urteil vom 29.6.1971 VII K 31/67, BStBl II 1971, 740 und Urteil vom 29.10.1981 I R 89/80, BStBl II 1982, 150, vgl. auch BVerwG, Urteil vom 17.2.2000 3 C 11/99, NVwZ 2000, 818; Stapperfend in Gräber, § 100 Rn. 96).
  • BFH, 30.09.2015 - V B 135/14

    Untätigkeitsklage, Aussetzung des Verfahrens, Ermessensentscheidung, Kindergeld:

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Für die Zulässigkeit reicht es aber aus, wenn die Frist von sechs Monaten während des Verfahrens über die Untätigkeitsklage abläuft; eine - wie hier - verfrüht erhobene Untätigkeitsklage wächst in die Zulässigkeit hinein (BFH, Urteil vom 7.3.2006 VI B 78/04, BStBl II 2006, 430 und Beschluss vom 30.9.2015 V B 135/14, BFH/NV 2016, 51).
  • BFH, 23.09.2009 - VII R 44/08

    Keine Verzinsung vor Fälligkeit für Einfuhrumsatzsteuer - Einfuhrumsatzsteuer als

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Ein Kläger müsse daher konkrete Umstände darlegen, warum die Finanzbehörde ein entsprechendes Urteil nicht befolgen würde (BFH, Urteile vom 16.7.1980 VII R 24/77, BStBl II 1980, 632; vom 13.7.1989 IV B 44/88, BFH/NV 1990, 247; vom 23.9.2009 VII R 44/08, BStBl II 2010, 334 und zuletzt vom 19.3.2013 VII R 15/11; kritisch dazu Brandis in Tipke/Kruse, § 100 FGO Rn. 55, Stand Oktober 2014).
  • BFH, 06.07.2005 - XI R 27/04

    Verlustfeststellungsbescheid - Feststellungsverjährung

    Auszug aus FG Köln, 30.05.2018 - 3 K 2086/17
    Es handelt sich in dieser Konstellation um eine so genannte doppelte Untätigkeit (vgl. BFH, Urteil vom 3.8.2005 I R 74/02, BFH/NV 2006, 16 und Beschluss vom 15.12.2010 II S 31/10, BFH/NV 2011, 619).
  • BFH, 15.12.2010 - II S 31/10

    Begründungsintensität von PKH-Beschlüssen - Kein Vertretungszwang bei Antrag auf

  • BFH, 19.03.2013 - VII R 15/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 19. 3. 2013 - VII R 57/11 -

  • BFH, 16.07.1980 - VII R 24/77

    Anfechtungsklage - Leistungsklage - Rückzahlung eines Betrages -

  • BFH, 13.07.1989 - IV B 44/88

    Rechmäßigkeit des Ausspruchs der Zahlung von Prozesszinsen, nachdem dem

  • BFH, 29.06.1971 - VII K 31/67

    Zahlung von Prozeßzinsen - Klage - Anfechtungsklage - Verpflichtungsklage -

  • BFH, 26.02.2014 - I R 12/14

    Bilanzierung einer Forderung - Wertbegründende Wirkung rechtskräftiger Urteile -

  • BFH, 22.08.2007 - II R 44/05

    Umdeutung eines Erstbescheids in einen Änderungsbescheid - Fehlender Grund bei

  • FG Düsseldorf, 28.08.2014 - 8 K 3677/13

    Antragsveranlagung: Unterschriftserfordernis des Treuhänders im

  • BFH, 16.03.2001 - IV B 17/00

    Auslegung eines Steuerbescheids

  • FG Köln, 06.08.2014 - 12 K 791/11

    Rückforderung einer Steuererstattung

  • BFH, 16.01.1986 - III R 116/83

    Ein zunächst gemietetes Wirtschaftsgut ist bei Erwerb nicht mehr neu

  • FG Hessen, 03.04.2008 - 5 K 1657/05

    Isolierte Aufhebung einer Einspruchsentscheidung

  • BFH, 11.02.2021 - VI R 37/18

    Zur Bindungswirkung rechtskräftiger Revisionsurteile gemäß § 110 Abs. 1 Satz 1

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 30.05.2018 - 3 K 2086/17 aufgehoben, soweit das Finanzgericht den Beklagten verurteilt hat, an die Klägerin 135, 19 EUR zu zahlen; insoweit wird die Klage abgewiesen.
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