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   BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84   

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https://dejure.org/1986,525
BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84 (https://dejure.org/1986,525)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1986 - IVa ZR 90/84 (https://dejure.org/1986,525)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1986 - IVa ZR 90/84 (https://dejure.org/1986,525)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1812
  • NJW-RR 1986, 803 (Ls.)
  • MDR 1986, 653
  • DNotZ 1987, 109
  • FamRZ 1986, 462
  • Rpfleger 1986, 181
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 16.12.1920 - IV 62/20

    Nacherbschaft; Wiederkauf einer Erbschaft

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Dabei kann die Stellung der Beteiligten mit Hilfe entsprechender Erbteilsübertragungen gemäß § 2033 BGB der vereinbarten Rechtslage auch dinglich angenähert werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1967 - V ZR 137/64 = LM § 2033 BGB Nr. 8 und RGZ 101, 185, 187; 170, 163, 168); Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (vgl. RGZ 72, 209; 171, 359, 366; vgl. auch BGH, Urteil vom 22.9.1976 - IV ZR 177/74 - mitgeteilt bei Johannsen, WM 1977, 270).
  • BGH, 16.03.1983 - IVa ZR 216/81

    Wirksamkeit einer Anfechtung des Erbvertrages - Verletzung des

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Der erkennende Senat hat an dieser Rechtsprechung durch Urteil vom 16.3,1983 - IVa ZR 216/81 = WM 1983, 567 ausdrücklich festgehalten; zu einer grundsätzlichen Abkehr von ihr oder zu der von der Revision befürworteten Einschränkung besteht auch heute kein Grund.
  • BGH, 12.07.1967 - V ZR 137/64

    Ausübung des Vorkaufsrechts eines Miterben - Beurteilung des dinglichen

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Dabei kann die Stellung der Beteiligten mit Hilfe entsprechender Erbteilsübertragungen gemäß § 2033 BGB der vereinbarten Rechtslage auch dinglich angenähert werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1967 - V ZR 137/64 = LM § 2033 BGB Nr. 8 und RGZ 101, 185, 187; 170, 163, 168); Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (vgl. RGZ 72, 209; 171, 359, 366; vgl. auch BGH, Urteil vom 22.9.1976 - IV ZR 177/74 - mitgeteilt bei Johannsen, WM 1977, 270).
  • RG, 23.11.1909 - VII 91/09

    Vertragliche Anerkennung eines nichtigen Testaments

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Dabei kann die Stellung der Beteiligten mit Hilfe entsprechender Erbteilsübertragungen gemäß § 2033 BGB der vereinbarten Rechtslage auch dinglich angenähert werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1967 - V ZR 137/64 = LM § 2033 BGB Nr. 8 und RGZ 101, 185, 187; 170, 163, 168); Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (vgl. RGZ 72, 209; 171, 359, 366; vgl. auch BGH, Urteil vom 22.9.1976 - IV ZR 177/74 - mitgeteilt bei Johannsen, WM 1977, 270).
  • RG, 13.11.1942 - VII 60/42

    1. Sind die Anwartschaftsrechte aus einer bedingten Nacherbfolge abtretbar? 2.

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Dabei kann die Stellung der Beteiligten mit Hilfe entsprechender Erbteilsübertragungen gemäß § 2033 BGB der vereinbarten Rechtslage auch dinglich angenähert werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1967 - V ZR 137/64 = LM § 2033 BGB Nr. 8 und RGZ 101, 185, 187; 170, 163, 168); Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (vgl. RGZ 72, 209; 171, 359, 366; vgl. auch BGH, Urteil vom 22.9.1976 - IV ZR 177/74 - mitgeteilt bei Johannsen, WM 1977, 270).
  • BGH, 22.09.1976 - IV ZR 177/74

    Abschluss eines Adoptionsvertrages unter Berücksichtigung steuerrechtlicher

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Dabei kann die Stellung der Beteiligten mit Hilfe entsprechender Erbteilsübertragungen gemäß § 2033 BGB der vereinbarten Rechtslage auch dinglich angenähert werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1967 - V ZR 137/64 = LM § 2033 BGB Nr. 8 und RGZ 101, 185, 187; 170, 163, 168); Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (vgl. RGZ 72, 209; 171, 359, 366; vgl. auch BGH, Urteil vom 22.9.1976 - IV ZR 177/74 - mitgeteilt bei Johannsen, WM 1977, 270).
  • BGH, 15.10.1953 - IV ZR 93/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84
    Etwas anderes hat der Bundesgerichtshof auch nicht in dem von Johannsen (RGRK-BGB 12. Aufl. § 2104 Rdn. 6) und Coing aaO zitierten, nicht veröffentlichten Urteil vom 15.10.1953 - IV ZR 93/53 - für den Fall einer erfolgreichen Anfechtung ausgesprochen.
  • OLG Celle, 19.06.2023 - 6 W 65/23

    Übertragung von Nachlasssachen auf Rechtspfleger; Ursachen und Folgen Grobe

    Übereinstimmende Erklärungen aller Beteiligten binden zwar das Nachlassgericht nicht, sind aber bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen (s. BGH, IVa ZR 90/84, Urteil vom 22. Januar 1986, Rn. 20 f. bei juris).
  • BGH, 23.11.2012 - BLw 12/11

    Höferecht: Wegfall der Hofeigenschaft zwischen Vorerb- und Nacherbfall;

    Erbprätendenten können nicht über das Erbrecht als solches disponieren, sondern lediglich nach der für die Übertragung einer Erbschaft geltenden Vorschrift in § 2385 Abs. 1 BGB vereinbaren, einander so zu stellen, als wäre eine bestimmte Erbfolge eingetreten (vgl. zum Höferecht: OLG Oldenburg, RdL 2009, 319, 321; zum allgemeinen Erbrecht: BGH, Urteil vom 22. Januar 1986 - IVa ZR 90/84, NJW 1986, 1812, 1813; KG, FGPrax 2004, 31).

    Solche Verträge bedürfen jedoch gemäß § 2371, § 2033 Abs. 1 Satz 2 BGB der notariellen Beurkundung (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1986 - IVa ZR 90/84, aaO).

  • BGH, 06.03.1991 - IV ZR 114/89

    Rechte und Pflichten des Vorvermächtnisnehmers

    Auf diese Auslegung haben die Klägerin und der Beklagte zu 1) sich, wie das Berufungsgericht insoweit rechtsfehlerfrei ausführt, durch die notarielle Vereinbarung vom 10. Januar 1973 festgelegt (Auslegungsvertrag, vgl. Senatsurteil vom 22.1.1986 - IVa ZR 90/84 - FamRZ 1986, 462 = LM BGB § 2104 Nr. 1 unter II 1).
  • OLG Hamm, 24.08.2006 - 15 W 66/06

    Unwirksamkeit eines Testamentes bei Bestimmung des Erben durch Dritte

    Der Anwendung des § 2104 BGB im vorliegenden Falle steht daher die Entscheidung des BGH vom 22.1.1986 (NJW 1986, 1812) nicht entgegen: In dem dort entschiedenen Fall, in dem die Einsetzung des Nacherben in Folge Anfechtung entfallen war, fehlte es gerade an Anhaltspunkten für den Willen des Erblassers, den Vorerben unabhängig von der Person des Nacherben zu beschränken.
  • OLG Düsseldorf, 22.03.2019 - 7 U 55/18

    Feststellung einer Erbeneigenschaft

    In Rechtsprechung und Literatur ist grundsätzlich anerkannt, dass die Beteiligten nach einem Erbfall die Möglichkeit haben, einen Auslegungsvertrag zu schließen, durch den sie untereinander verbindlich festlegen, wie ein Testament auszulegen ist mit der Folge, dass sie schuldrechtlich verpflichtet sind, sich so zu stellen, als sei die vereinbarte Auslegung zutreffend (BGH, Urteil vom 22. Januar 1986 - IVa ZR 90/84; Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Litzenburger, BeckOK BGB, 49. Ed., § 2084 Rn. 60; Weidlich in Palandt, 78. Aufl., § 2385 Rn. 2; Kroiß/Ann/Mayer-Fleindl, BGB Erbrecht, 5. Aufl., § 2084 Rn. 75; MüKoBGB/Leipold, 7. Aufl., BGB § 2084 Rn. 154-158).

    Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (RGZ 72, 209; 171, 359, 366; BGH, Urteil vom 22. Januar 1986 - IVa ZR 90/84).

  • BGH, 21.02.1994 - BLw 70/93

    Kosten des Anschlußrechtsbeschwerdeführers im Verfahren vor den

    Zwar sei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (NJW 1986, 1812) die Auslegungsregel des § 2104 BGB nicht anwendbar.

    Die Rechtsbeschwerde nimmt zwar auf Vergleichsentscheidungen des Bundesgerichtshofes (BGHZ 2, 35; 15, 199; 59, 220 [BGH 14.07.1972 - V ZR 124/70]; LM Nr. 6 zu § 2065 BGB und NJW 1986, 1812) Bezug, bleibt aber jede Darlegung dazu schuldig, welche Rechtsfrage von der angezogenen und von der angefochtenen Entscheidung verschieden beantwortet sein soll und weshalb die angefochtene Entscheidung auf dieser Abweichung beruht (BGHZ 89, 149, 151).

    Es stellt sich zunächst auf den Boden der Entscheidung vom 22. Januar 1986 (IVa ZR 90/84, NJW 1986, 1812), stellt insoweit also keinen abweichenden Rechtssatz auf, sondern nimmt aufgrund einer unterstellten Unwirksamkeit der Nacherbenbestimmung (§ 2065 BGB) eine Testamentsauslegung dahin vor, daß die Erblasserin jedenfalls eine Nacherbschaft gewollt und für diesen Fall den Nacherben unter ihren gesetzlichen Erben nach der gesetzlichen Regelung (§ 6 HöfeO) bestimmt hat.

  • OLG Hamm, 12.06.2013 - 10 U 4/12

    Auslegung eines Testaments hinsichtlich eines vermachten Geldbetrages

    Auch haben die an einem Nachlass Beteiligten die Auslegung des Testaments nicht etwa in der Hand (BGH, MDR 1986, 653).

    Wollen die Beteiligten die Frage, wie ein Testament auszulegen ist, für ihr Verhältnis untereinander verbindlich festlegen und künftigem Streit entziehen, ohne Rücksicht darauf, ob sich ihre Auslegung im Nachhinein als zutreffend oder unzutreffend erweisen sollte, dann bedarf es dazu eines besonderen Vertrages (BGH, MDR 1986, 653; Palandt-Weidlich, aaO, § 2084, Rz. 1).Dadurch dass die Klägerin wie der Beklagte vorliegend vorprozessual wie im Rechtsstreit zu einem Teilaspekt der streitentscheidenden Testamentsauslegung bzgl. des Vermächtnisses dieselbe Rechtsauffassung vertreten haben, ist ein schuldrechtlich verbindlicher Auslegungsvertrag indes nicht zustande gekommen.

  • OLG Frankfurt, 10.12.1999 - 20 W 224/97

    Vereinbarung der Erben über die Geltung der gesetzlichen Erbfolge wegen

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  • OLG Hamm, 06.07.1995 - 15 W 172/95

    Fehlende Bestimmung über den Nacherben

    Die bisher hierzu ergangenen höchst- und obergerichtlichen Entscheidungen betreffen - soweit ersichtlich - stets besondere Fallgestaltungen (vgl. BGH BNotZ 1987, 109 = FamRZ 1986, 462 = NJW 1986, 1812 {Nacherbe tötet Vorerben; Testamentsanfechtung}; BayObLG FamRZ 1991, 1114 {Erblasser streicht Nacherbenbenennung im Testament}; zu weiteren Entscheidungen vgl. Coing aaO. S. 522).
  • OLG Oldenburg, 10.09.2009 - 1 U 36/09

    Wirksamkeit einer in einem notariellen Vertrag vereinbarten Hoferbenbestimmung

    Insbesondere wird auch einem Vergleich über die Erbenstellung bei unklar erscheinender Erbrechtslage eine solche Bedeutung beigemessen (vgl. dazu BGH NJW 1986, 1812, 1813. RGZ 72, 209, 210. RG JW 1910, 998. BayObLGZ 1966, 233, 236. KG FamRZ 2004, 836 f.. MK/Musielak, BGB, 4.Aufl., § 2385 BGB Rn. 2. Lange/Kuchinke, Erbrecht, 5. Aufl., § 45 I 3.. Palandt//Edenhofer, § 2385 BGB Rn. 2. § 2359 Rn. 19. Staudinger/Marburger, BGB, Stand 2009, § 779 BGB Rn. 9, m.w.N.).
  • FG München, 05.05.2004 - 4 K 2942/02

    Auflage im Falle der Erlangung eines Vermächtnisses als eine aufschiebend

  • BGH, 29.09.2010 - IV ZR 138/10

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • KG, 16.09.2003 - 1 W 48/02

    Unzulässigkeit der weiteren Beschwerde im Erbscheinsverfahren: Erstreckung eines

  • BayObLG, 07.12.1999 - 1Z BR 127/99

    Abgrenzung von Ersatzerbfolge und Nacherbschaft

  • FG München, 06.09.2017 - 4 K 1916/16

    Verpflichtung zur unentgeltlichen Übertragung von Geschäftsanteilen an einer

  • OLG Frankfurt, 22.01.1993 - 20 W 408/91

    Nachlaßspaltung bezüglich in der früheren DDR gelegener Grundstücke bei einem

  • BayObLG, 28.06.2001 - 1Z BR 15/01

    Beschwerdeberechtigung eines Miterben, der aus der Erbengemeinschaft

  • BVerwG, 13.03.2001 - 8 B 261.00

    Vermutung der Richtigkeit eines Erbscheins seitens des Verwaltungsgerichts -

  • BayObLG, 08.03.1995 - 1Z BR 175/94

    Antrag auf Erteilung eines Erbscheins als Alleinerbin; Frage der Wirksamkeit der

  • BayObLG, 05.03.1991 - BReg. 1a Z 13/90

    Auslegung eines Testaments; Anordnung einer Nacherbfolge ; Erteilung eines

  • OLG Frankfurt, 09.10.1989 - 20 W 306/89

    Erbschein; Wirksame Einigung der Beteiligten; Testamentsauslegung

  • BayObLG, 30.12.1999 - 1Z BR 174/98

    Beschwerde gegen die Ablehnung der Einziehung eines Erbscheins; Auslegung eines

  • FG Düsseldorf, 19.05.1995 - 18 K 3253/92

    Wirksamkeit eines Steueränderungsbescheids; Vorliegen eines wirksamen Zugangs bei

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