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   BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59   

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https://dejure.org/1960,1309
BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59 (https://dejure.org/1960,1309)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1960 - III ZR 153/59 (https://dejure.org/1960,1309)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1960 - III ZR 153/59 (https://dejure.org/1960,1309)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Versäumnis der die Verjährung unterbrechenden Zustellung eines Zahlungsbefehls durch eine anwaltlich nicht vertretene Partei mangels entsprechender Rechtskunde - Begründung der Hemmung der Verjährung durch verzögerte Entscheidung über das rechtzeitige Gesuch einer Partei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 600 (Ls.)
  • MDR 1961, 208
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59
    Der Umstand, daß diese Zeugen im Vorprozeß vernommen worden waren, rechtfertigte es nicht, ihre Aussagen als Urkundenbeweis zu würdigen, weil die Vernehmung dieser Zeugen wie schon vor dem Landgericht so auch vor dem Berufungsgericht ausdrücklich beantragt worden war (BGHZ 7, 116, 121 f [BGH 14.07.1952 - IV ZR 25/52] - Stein-Jonas ZPO 17. Aufl. § 284 Anm. IV 2).
  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59
    Es gilt insoweit entsprechendes, wie hinsichtlich des Verlangens, eine arme Partei müsse, wenn ihr Armenrechtsgesuch nicht rechtzeitig beschieden wird, den Antrag stellen, die Klage unter Befreiung von der Kostenvorschußpflicht nach §§ 74 a.F., 111 n.F. GKG zuzustellen und Verhandlungstermin anzuberaumen (vgl. hierzu II ZR 180/55 vom 25. Juni 1956 LM Nr. 4 zu § 261 b ZPO; III ZR 89/56 vom 16. Januar 1958 VersR 1958, 259; VI ZR 27/58 vom 16. Januar 1959).
  • BGH, 20.04.1959 - III ZR 41/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59
    Das stellt eine unzulässige Vorwegnahme des Beweisergebnisses dar (Stein-Jonas a.a.O. § 284 Anm. III 2 b; Wieczorek, ZPO § 286 Anm. C II a; vgl. auch DRiZ 1959, 252 Der Beweisantrag im Zivilprozeß).
  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 180/55

    Rechtsfolgen der durch einen Armenrechtsverfahren bedingten Verzögerung der

    Auszug aus BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59
    Es gilt insoweit entsprechendes, wie hinsichtlich des Verlangens, eine arme Partei müsse, wenn ihr Armenrechtsgesuch nicht rechtzeitig beschieden wird, den Antrag stellen, die Klage unter Befreiung von der Kostenvorschußpflicht nach §§ 74 a.F., 111 n.F. GKG zuzustellen und Verhandlungstermin anzuberaumen (vgl. hierzu II ZR 180/55 vom 25. Juni 1956 LM Nr. 4 zu § 261 b ZPO; III ZR 89/56 vom 16. Januar 1958 VersR 1958, 259; VI ZR 27/58 vom 16. Januar 1959).
  • BGH, 16.01.1958 - III ZR 89/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59
    Es gilt insoweit entsprechendes, wie hinsichtlich des Verlangens, eine arme Partei müsse, wenn ihr Armenrechtsgesuch nicht rechtzeitig beschieden wird, den Antrag stellen, die Klage unter Befreiung von der Kostenvorschußpflicht nach §§ 74 a.F., 111 n.F. GKG zuzustellen und Verhandlungstermin anzuberaumen (vgl. hierzu II ZR 180/55 vom 25. Juni 1956 LM Nr. 4 zu § 261 b ZPO; III ZR 89/56 vom 16. Januar 1958 VersR 1958, 259; VI ZR 27/58 vom 16. Januar 1959).
  • RG, 15.12.1939 - III 39/39

    Wie ist die Rechtslage im Hinblick auf die Hemmung des Laufs der Verjährung für

    Auszug aus BGH, 21.11.1960 - III ZR 153/59
    Ob der Verweisung einer auf Beiordnung eines Notanwalts angewiesenen Partei auf das Zahlungsbefehlsverfahren nicht schon die Erwägung entgegensteht, daß ihr mit Erwirkung eines Zahlungsbefehls nur vorübergehend geholfen werden kann, weil sie nach Widerspruch des Schuldners gegen den Zahlungsbefehl und Verweisung an das Landgericht ohne anwaltlich vertreten zu sein einem Versäumnisurteil ausgesetzt ist, kann dahinstehen (vgl. hierzu RGZ 163, 9, 20).
  • BGH, 04.03.1977 - V ZR 236/75

    Personenschäden oder Sachschäden durch wiederholte unerlaubte Lärmeinwirkungen

    Es ist anerkannten Rechts, daß das Unvermögen, die Kosten der Prozeßführung aufzubringen, und die Verzögerung der Entscheidung über ein rechtzeitig und auch im übrigen ordnungsgemäß angebrachtes Armenrechtsgesuch als unabwendbarer Zufall und damit als höhere Gewalt im Sinne des § 203 Abs. 2 BGB die Verjährung hemmen (vgl. BGH, Urt. v. 21. November 1960 - III ZR 153/59 - LM BGB § 203 Nr. 8).
  • BGH, 08.03.1977 - VI ZR 142/75

    Anspruch auf Schadensersatz - Vorliegen eines anwaltlichen Beratungsfehlers -

    Eine solche Hemmung tritt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes nur ein, wenn der Kläger das Armenrechtsgesuch so rechtzeitig dem Gericht vorgelegt hat, daß er bei sachgemäßer Behandlung noch vor dem Ablauf der Verjährungsfrist mit einer Entscheidung rechnen durfte (BGHZ 17, 199, 202; 37, 113, 116; BGH, Urteile vom 27. Januar 1959 - VI ZR 20/58 = VersR 1959, 336 und vom 20. Juni 1960 - III ZR 127/59 = VersR 1960, 991, 993 m.w.Nachw.; vgl. auch Urteile vom 8. Mai 1956 - VI ZR 58/55 = LM BGB § 254 [E] Nr. 2, vom 21. November 1960 - III ZR 153/59 = LM BGB § 203 Nr. 8, vom 16. Januar 1961 - III ZR 204/59 = LM BGB § 203 Nr. 9 und vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 222/63 = VersR 1965, 167; vgl. auch BGB-RGRK, 12. Aufl. § 203 Rdnr. 7, 9).
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