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   BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54   

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https://dejure.org/1954,3465
BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54 (https://dejure.org/1954,3465)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1954 - V BLw 17/54 (https://dejure.org/1954,3465)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1954 - V BLw 17/54 (https://dejure.org/1954,3465)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 27.04.1954 - V BLw 82/53

    Zuweisung und Abfindung im Landwirtschaftsrecht

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Zutreffend weisen Wöhrmann-Herminghausen (LwVG § 1 Anm. 191; vgl. auch Wöhrmann RechtdLandw 1950, 150, 294) darauf hin, die Befugnis des Gerichts aus Art. VI Nr. 17 BrMilRegVO Nr. 84 sei nichts anderes als das, was der Eigentümer einer landwirtschaftlichen Besitzung tue, wenn er seinen Grundbesitz im Wege des Übergabevertrages übertrage; denn das Gericht werde im Zuweisungsverfahren in die Rolle des Eigentümers versetzt und solle das nachholen, was eigentlich der Eigentümer hätte tun müssen, wenn er an die Regelung der Nachfolge in seinen Grundbesitz gedacht hätte (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 12. Juni 1951 V BLw 111/50 und 27. April 1954 V BLw 82/53; BGHZ 13, 154 = RechtdLandw 1954, 225).
  • RG, 13.11.1942 - VII 60/42

    1. Sind die Anwartschaftsrechte aus einer bedingten Nacherbfolge abtretbar? 2.

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Bei dieser der gesetzlichen Vermutung des § 2049 BGB entsprechenden Regelung des Erblassers handelt es sich nicht um ein Vermächtnis, sondern um eine reine Teilungsordnung (vgl. RGZ 170, 163 [171]).
  • BGH, 12.06.1951 - V BLw 111/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Zutreffend weisen Wöhrmann-Herminghausen (LwVG § 1 Anm. 191; vgl. auch Wöhrmann RechtdLandw 1950, 150, 294) darauf hin, die Befugnis des Gerichts aus Art. VI Nr. 17 BrMilRegVO Nr. 84 sei nichts anderes als das, was der Eigentümer einer landwirtschaftlichen Besitzung tue, wenn er seinen Grundbesitz im Wege des Übergabevertrages übertrage; denn das Gericht werde im Zuweisungsverfahren in die Rolle des Eigentümers versetzt und solle das nachholen, was eigentlich der Eigentümer hätte tun müssen, wenn er an die Regelung der Nachfolge in seinen Grundbesitz gedacht hätte (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 12. Juni 1951 V BLw 111/50 und 27. April 1954 V BLw 82/53; BGHZ 13, 154 = RechtdLandw 1954, 225).
  • BGH, 12.06.1951 - V BLw 127/49

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Nach § 86 Abs. 1 FGG ist ein Erbauseinandersetzungverfahren und damit auch ein Zuweisungsverfahren unzulässig, wenn ein zur Bewirkung der Auseinandersetzung berechtigter Testamentsvollstrecker vorhanden ist (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 12. Juni 1951 V BLw 127/49 und 30. Oktober 1951 V BLw 42/51).
  • BGH, 30.10.1951 - V BLw 42/51
    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Nach § 86 Abs. 1 FGG ist ein Erbauseinandersetzungverfahren und damit auch ein Zuweisungsverfahren unzulässig, wenn ein zur Bewirkung der Auseinandersetzung berechtigter Testamentsvollstrecker vorhanden ist (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 12. Juni 1951 V BLw 127/49 und 30. Oktober 1951 V BLw 42/51).
  • BGH, 05.02.1954 - V ZR 38/53

    Landwirtschaftsgerichte als ordentliche Gerichte

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Die nach § 2 LwVG gebildeten Gerichte sind aber ebenso wie die früheren Landwirtschaftsgerichte der Britischen Zone keine Sondergerichte, sondern Abteilungen der ordentlichen Gerichte, denen lediglich eine besondere sachliche Zuständigkeit im Rahmen der ordentlichen Gerichtsbarkeit zukommt (BGHZ 12, 254 [257] = RechtdLandw 1954, 132).
  • BGH, 07.02.1951 - II ZR 11/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Dem Zuweisungsverfahren braucht zwar kein Auseinandersetzungsverfahren voranzugehen (Beschluß des erkennenden Senats vom 20. Februar 1951 V BLw 80/49 RechtdLandw 1951, 138 Nr. 17 = MDR 1951, 283).
  • BGH, 20.02.1951 - V BLw 134/49

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Bei der Auswahl des Miterben, dem die Besitzung übertragen werden soll, kann jedoch der wirkliche oder mutmaßliche Wille des Erblassers neben den sonst für die Zuweisung in Betracht kommenden Gesichtspunkten berücksichtigt werden (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 20. Februar 1951 - V BLw 134/49 - RechtdLandw 1951, 138 Nr. 16) und aus diesem Grunde der Übernahmeberechtigte in erster Linie als Zuweisungsempfänger in Frage kommen.
  • BGH, 20.02.1951 - V BLw 80/49

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Dem Zuweisungsverfahren braucht zwar kein Auseinandersetzungsverfahren voranzugehen (Beschluß des erkennenden Senats vom 20. Februar 1951 V BLw 80/49 RechtdLandw 1951, 138 Nr. 17 = MDR 1951, 283).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 22.09.1948 - II ZS 3/48
    Auszug aus BGH, 05.10.1954 - V BLw 17/54
    Eine Teilungsanordnung kann zugleich ein Vorausvermächtnis darstellen oder damit verbunden sein, wenn der Erbe den Gegenstand, auf den das Übernahmerecht sich bezieht, nicht in Anrechnung auf seinen Erbteil, sondern neben ihm erhalten soll (vgl. Palandt a.a.O.; OGHZ 1, 161 [165] = NJW 1948, 690 = MDR 1949, 287 [OGH Köln 22.09.1948 - II ZS 3/48] mit Anmerkung von Boehmer).
  • BGH, 25.03.1965 - V BLw 39/64

    Anspruch auf Einräumung eines lebenslänglichen unentgeltlichen Nießbrauchs -

    Dabei erwähnt der Rechtsbeschwerdeführer den Beschluß des Senats vom 5. Oktober 1954 - V BLw 17/54 (LM MRVO (BrZ) 84 Nr. 11).

    Ebenso liegt es hinsichtlich der anderen von der Rechtsbeschwerde angeführten Entscheidungen, den Beschlüssen des Senats vom 5. Oktober 1954 - V BLw 17/54 (LM MRVO Art. VI (BrZ) 84 Nr. 11), vom 12. Juni 1951 - V BLw 75/49 (RdL 1952, 21) und vom 20. Februar 1951 - V BLw 134/49 (LM MRVO (BrZ) 84 Art. VI Nr. 1 = RdL 1951, 138) sowie dem Beschluß des Oberlandesgerichts Celle vom 23. August 1948 - 7 Wlw 224/48 (RdL 1949, 171).

  • BGH, 22.11.1956 - V BLw 24/56

    Rechtsmittel

    Auch letzwillige Anordnungen des Erblassers, der die Auseinandersetzung ausschließen (§ 2044 BGB) oder Bestimmungen für die Auseinandersetzung (sog. Teilungsanordnungen) treffen kann (§ 2048 BGB), können einem Erbauseinandersetzungsverfahren und damit der Zulässigkeit eines Zuweisungsverfahrens entgegenstehen (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 5. Oktober 1954, V BLw 17/54, RechtdLandw 1954, 341 und das dort angeführte Schrifttum; vgl. ferner Pikalo NJW 1955, 1175 und Lange NJW 1956, 1505).
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