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   ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18   

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ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18 (https://dejure.org/2018,28666)
ArbG Köln, Entscheidung vom 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18 (https://dejure.org/2018,28666)
ArbG Köln, Entscheidung vom 14. September 2018 - 18 Ca 1286/18 (https://dejure.org/2018,28666)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Einzelfallentscheidung zur Mitarbeit im elterlichen Gewerbebetrieb - Geltendmachung nach enttäuschter Erberwartung Pflichtteil- und Pflichtteilergänzungsanspruch Schätzung des Verkehrswerts einer zum Nachlass gehörende Immobilie

  • arbeitsrechtsiegen.de

    Mitarbeit im elterlichen Gewerbebetrieb: enttäuschte Erberwartung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 08.04.2015 - IV ZR 150/14

    Pflichtteilsrechtliche Bewertung eines Nachlassgrundstücks; mehrere sich

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Da derartige Schätzungen mit Unsicherheiten verbunden sind, muss sich die Bewertung von Nachlassgegenständen, die bald nach dem Erbfall veräußert worden sind, von außergewöhnlichen Verhältnissen abgesehen, grundsätzlich an dem tatsächlich erzielten Verkaufspreis orientieren (BGH, Beschluss vom 08. April 2015 - IV ZR 150/14 -, Rn. 4, juris; MüKoBGB/Lange § 2311 BGB Rn. 33).

    Dieser bietet einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Schätzung des Verkehrswerts gemäß § 287 ZPO selbst, wenn zwischen Erbfall und Veräußerungszeitpunkt ein längerer Zeitraum liegt (etwa von drei Jahren - vgl. BGH, Beschluss vom 08. April 2015 - IV ZR 150/14 -, Rn. 5, juris; Beschluss vom 25. November 2010 - IV ZR 124/09 -, Rn. 5, juris).

  • BAG, 03.08.2016 - 10 AZR 710/14

    Bonusanspruch - gerichtliche Leistungsbestimmung

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Hinreichende Anhaltspunkte für die Zugrundelegung eines höheren Einkommensbeitrags der - insoweit darlegungsbelasteten (vgl. allg. BAG, Urteil vom 03. August 2016 - 10 AZR 710/14 -, BAGE 156, 38-51, Rn. 30) - Klägerin sind nicht substantiiert dargelegt.
  • OLG Oldenburg, 01.12.1998 - 5 U 126/98

    Erbrecht, Ausgleich, Teilarbeit, Haushalt, Erblasser, Substantiierung, Zuwendung,

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Die Kammer wertet diesen Beitrag zur Vermögensbildung als - über das Familienübliche hinausgehende - Sonderleistung der Klägerin, weil weder die Schwester der Klägerin noch ihre Mutter - die Beklagte selbst - nach ihren unwidersprochen gebliebenen Darlegungen in ähnlicher Weise tätig geworden sind (vgl. hierzu OLG Oldenburg, Urteil vom 01. Dezember 1998 - 5 U 126/98 -, Rn. 19, juris; MüKoBGB/Ann 7. Aufl. § 2057a BGB Rn. 16, beck-online).
  • OLG Köln, 30.12.2014 - 17 W 152/14

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Privatgutachtens

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Klargestellt sei dabei, dass die Kosten für das von der Beklagten eingeholte Parteigutachten nicht bei der Kostenfestsetzung berücksichtigungsfähig sein dürften (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 30. Dezember 2014 - 17 W 152/14 -, Rn. 12, juris).
  • BGH, 04.07.1975 - IV ZR 3/74

    Ausgleich von Zuwendungen unter Abkömmlingen. Kaufkraftschwund

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Dabei ist der Kaufkraftverlust seit dem Leistungszeitpunkt auszugleichen (vgl. BGH, Urteil vom 04. Juli 1975 - IV ZR 3/74 -, BGHZ 65, 75-78, Rn. 21; jurisPK-BGB/Schermann, 8. Aufl., § 2057a BGB Rn. 62).
  • OLG Braunschweig, 17.09.2015 - 9 U 196/14

    Schriftformheilungsklauseln in Gewerberaummietverträgen

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Denn wenn die rechtliche Bewertung des Sachverhalts die Begründung eines Arbeitsverhältnisses nicht trägt, kann die Klägerin weitere Pflichtteilsansprüche ohne Verstoß gegen die Wahrheitspflicht auf eine Ausgleichungspflicht nach § 2316 iVm § 2057a BGB stützen, die gerade das Nichtvorliegen eines Arbeitsverhältnisses voraussetzt (vgl. zum hilfsweisen Zu-Eigen-Machen gegnerischen Vortrags etwa: OLG Braunschweig, Urteil vom 17. September 2015 - 9 U 196/14 -, Rn. 78, juris).
  • BGH, 25.01.2013 - V ZR 222/12

    Schadensersatz bei Eigentumsverletzung: Wertminderung eines Grundstücks durch

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Denn nach § 2 der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertVO), welche allgemein anerkannte Grundsätze der Verkehrswertermittlung enthält (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 2013 - V ZR 222/12 -, BGHZ 196, 111-118, Rn. 15), sind künftige Entwicklungen wie beispielsweise absehbare anderweitige Nutzungen zu berücksichtigen, wenn sie mit hinreichender Sicherheit auf Grund konkreter Tatsachen zu erwarten sind.
  • BGH, 28.04.2010 - IV ZR 73/08

    Änderung der Rechtsprechung zur Berechnungsgrundlage für

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Entsprechend werden auch außerhalb der Bewertung von Nachlass-Immobilien Kaufangebote durchaus als aussagekräftige Schätzgrundlagen angesehen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 28. April 2010 - IV ZR 73/08 -, BGHZ 185, 252-272, Rn. 52 - Rückkaufwert einer Lebensversicherung; BFH, Beschluss vom 01. Dezember 2011 - I B 80/11 -, Rn. 6, juris - Wert Gesellschaftsanteile; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. Juni 1997 - 1 U 167/94 -, Rn. 46, juris - Grundstückswert).
  • OLG Naumburg, 30.06.1997 - 1 U 167/94
    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Entsprechend werden auch außerhalb der Bewertung von Nachlass-Immobilien Kaufangebote durchaus als aussagekräftige Schätzgrundlagen angesehen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 28. April 2010 - IV ZR 73/08 -, BGHZ 185, 252-272, Rn. 52 - Rückkaufwert einer Lebensversicherung; BFH, Beschluss vom 01. Dezember 2011 - I B 80/11 -, Rn. 6, juris - Wert Gesellschaftsanteile; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. Juni 1997 - 1 U 167/94 -, Rn. 46, juris - Grundstückswert).
  • BFH, 01.12.2011 - I B 80/11

    Verlust des Rügerechts bei nicht durch rechtskundige Bevollmächtigte vertretenen

    Auszug aus ArbG Köln, 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18
    Entsprechend werden auch außerhalb der Bewertung von Nachlass-Immobilien Kaufangebote durchaus als aussagekräftige Schätzgrundlagen angesehen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 28. April 2010 - IV ZR 73/08 -, BGHZ 185, 252-272, Rn. 52 - Rückkaufwert einer Lebensversicherung; BFH, Beschluss vom 01. Dezember 2011 - I B 80/11 -, Rn. 6, juris - Wert Gesellschaftsanteile; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30. Juni 1997 - 1 U 167/94 -, Rn. 46, juris - Grundstückswert).
  • BGH, 13.05.2015 - IV ZR 138/14

    Pflichtteilsanspruch: Bemessung des Werts der nachlassgegenständlichen

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

  • BGH, 07.12.1971 - VI ZR 153/70

    Schadensersatz wegen entgangener Dienste des erwachsenen Haussohns

  • BGH, 25.11.2009 - XII ZR 92/06

    Geltendmachung von Ausgleichsansprüchen wegen Zuwendungen i.R.e. nichtehelichen

  • BGH, 11.03.1993 - III ZR 24/92

    Methode für die Ermittlung des Verkehrswerts eines Grundstücks - Höhe der

  • BAG, 24.06.1965 - 5 AZR 443/64

    Dienstleistungen - Barvergütung - Erwartung einer späteren Erbeinsetzung -

  • BGH, 06.11.1990 - VI ZR 37/90

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen entgangener Dienste

  • BGH, 25.11.2010 - IV ZR 124/09

    Pflichtteilsrecht: Bewertung von nach dem Erbfall veräußerten

  • LAG Köln, 07.07.2021 - 11 Sa 689/18

    Eventualanfechtung; Prozessvergleich

    Das Arbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18 - die Beklagte verurteilt, an die Klägerin als Erbin einen Pflichtteil in Höhe von 228.905,13 EUR abzüglich am 05.06.2012 gezahlter 100.000,00 EUR nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 26.03.2012 zu zahlen.

    Nachdem die Klägerin aus dem Urteil des Arbeitsgerichts vom 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18 - die Zwangsvollstreckung betrieben hatte, hat das Arbeitsgericht Köln mit Urteil vom 13.11.2019 - 18 Ca 5672/19 - die Zwangsvollstreckung auf Antrag der Beklagten für unzulässig zu erklärt.

    Soweit sie die Anfechtung auf eine Fehlvorstellung hinsichtlich der Rechtswirkungen des Vergleichs stützt, weil sie rechtsirrtümlich davon ausgegangen sei, der Vergleich erfasse nicht die erstinstanzlich mit Urteil vom 14.09.2018 - 18 Ca 1286/18 - titulierten Forderungen, handelt es sich nicht um einen rechtlich nicht relevanten Motivirrtum.

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